Neubau Spree-Regine-Hildebrandt-Schule, Fürstenwalde/Spree
Auslober: Landkreis Oder-Spree – Der Landrat
Aufgabe: Neubau eines Schulgebäudes für die Spree-Regine-Hildebrandt-Schule, einer vollgebundenen Ganztagsschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt “geistige Entwicklung“ für alle Lernstufen
Standort: im Tränkeweg 5 in Fürstenwalde/Spree
Verfahren: nichtoffener, einphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb für Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
Ergebnis: Anerkennung
Fachplaner*innen: w+p Landschaften GmbH Freie Landschaftsarchitekten BDLA, Berlin
Bearbeitungszeitraum: 11/2023-12/2023
Visualisierung: Kubus360
Aufgabe
Neubau einer Förderschule zur Deckung des Bedarfs
Der bestehende Schulbau erfüllt die an ihn gestellten Anforderungen nicht und kann den wachsenden Bedarf an sonderpädagogischen Plätzen nicht mehr abdecken. Der geplante Neubau auf dem Spree-Campus erfüllt sowohl den Platzbedarf als auch alle modernen Bildungsanforderungen.
Städtebau
Integration in das Campusfeld
Als kompakter Baukörper positioniert sich die Schule am Quartiersplatz und fügt sich harmonisch als letzter Baustein und städtebauliche Kante
in die Umgebung mit angrenzenden Grünflächen ein. Die bestehenden Gebäude werden berücksichtigt, während der Neubau sich selbstbewusst und eigenständig präsentiert.
Nachhaltigkeit und Flexibilität im modernen Schulbau
Innovative Architektur für eine zukunftsfähige Schule
Der kompakte, dreigeschossige Holzbau in Skelettbauweise mit hybrider Lüftung minimiert den ökologischen Fußabdruck. Die Konstruktion ermög-
licht eine flexible Nutzung der geschlossenen Bereiche und steht damit exemplarisch für den modernen Schulbau. Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten der Funktionsbereiche werden durch eine gute Balance von befestigten und Grünflächen gewährleistet.