Neubau Dreifeldhalle, Laupheim

Neubau Dreifeldhalle, Laupheim

Aufgabe: Neubau Dreifachturnhalle
Leistung: Verhandlungsverfahren nach VOB/A, Endrunde
Bauherr: Stadt Laupheim
Standort: Laupheim
Projektentwicklung: SpOrt concept (beratend), Kubus360 & Herrmann + Bosch Architekten, Stuttgart, zusammen mit Gapp Holz- + Objektbau GmbH & Co. KG, Öpfingen
BGF: 3062m²
Planungs-/Bauzeit: 2019
Visualisierungen: Image NativesAufgabe: Neubau Dreifachturnhalle
Leistung: Verhandlungsverfahren nach VOB/A, Endrunde
Bauherr: Stadt Laupheim
Standort: Laupheim
Projektentwicklung: SpOrt concept (beratend), Kubus360 & Herrmann + Bosch Architekten, Stuttgart, zusammen mit Gapp Holz- + Objektbau GmbH & Co. KG, Öpfingen
BGF: 3062m²
Planungs-/Bauzeit: 2019
Visualisierungen: Image Natives

Die neue Dreifeldhalle der Stadt Laupheim entsteht an einem leicht abfallenden Hang zwischen kleinteiliger Wohnbebauung im Norden, Kleingärten im Süden und bestehenden
Sporthallen im Westen. Eine neu entstehende Wegeverbindung formt einen Vorplatz, zu dem sich die neue Halle mit einer großzügigen Glasfassade im Erdgeschoss hin öffnet.
Das leicht überhöhte Eingangsniveau schafft eine Zonierung und gibt der attraktiven Halle Aufmerksamkeit. Treppenanlagen mit integrierten Sitz- und Grünflächen gliedern die Außenanlagen des neu gestalteten Sportcampus und verbinden die unterschiedlichen Eingangsniveaus der Hallen. Der Neubau positioniert sich im südlichsten Teil des Grundstücks, um den Abstand zwischen Baukörper und Nachbarbebauung maximal zu halten. Eine Verschattungsstudie belegt keine Beeinträchtigung der umliegenden Wohnbebauung. Das leicht erhöhte, aber dennoch barrierefrei zu erreichende Eingangsniveau ergibt sich aus dem Anheben des Gebäudes aufgrund des hoch liegenden Grundwassers. Diese Maßnahme reduziert den Gründungsaufwand und die Wasserhaltungsmaßnahmen. Es entsteht ein klarer kompakter Baukörper; der Gebäudegrundriss ist von außen ablesbar. Ein massiv gebauter Sockel aus Sicht-Stahlbeton bildet das Erdgeschoss, auf dem sich das Obergeschoss als Holzbox in Holzrahmenbauweise aufsetzt. Die innere Materialität und Struktur setzt sich außen fort. Das ebenerdig zu betretende Foyer kann um den direkt angrenzenden Theorieraum zu einem großzügigen Bereich erweitert und von der Teeküche aus bedient werden. Die Zugänge zu den Umkleiden teilen sich in „Stiefelgang“ und „Turnschuhgang“; somit ist eine Trennung von Schmutz/Sauberlauf und Sportlern und Zuschauern gewährleistet. Energiegewinnung und Wärmeversorgung erfolgt über Nahwärme; eine Photovoltaik- sowie eine Be- und Entlüftungs-Anlage ergänzen.
Mit dieser Konzeption erreichten wir bei diesem Wettbewerb die Endrunde.

Die neue Dreifeldhalle der Stadt Laupheim entsteht an einem leicht abfallenden Hang zwischen kleinteiliger Wohnbebauung im Norden, Kleingärten im Süden und bestehenden
Sporthallen im Westen. Eine neu entstehende Wegeverbindung formt einen Vorplatz, zu dem sich die neue Halle mit einer großzügigen Glasfassade im Erdgeschoss hin öffnet.
Das leicht überhöhte Eingangsniveau schafft eine Zonierung und gibt der attraktiven Halle Aufmerksamkeit. Treppenanlagen mit integrierten Sitz- und Grünflächen gliedern die Außenanlagen des neu gestalteten Sportcampus und verbinden die unterschiedlichen Eingangsniveaus der Hallen. Der Neubau positioniert sich im südlichsten Teil des Grundstücks, um den Abstand zwischen Baukörper und Nachbarbebauung maximal zu halten. Eine Verschattungsstudie belegt keine Beeinträchtigung der umliegenden Wohnbebauung. Das leicht erhöhte, aber dennoch barrierefrei zu erreichende Eingangsniveau ergibt sich aus dem Anheben des Gebäudes aufgrund des hoch liegenden Grundwassers. Diese Maßnahme reduziert den Gründungsaufwand und die Wasserhaltungsmaßnahmen. Es entsteht ein klarer kompakter Baukörper; der Gebäudegrundriss ist von außen ablesbar. Ein massiv gebauter Sockel aus Sicht-Stahlbeton bildet das Erdgeschoss, auf dem sich das Obergeschoss als Holzbox in Holzrahmenbauweise aufsetzt. Die innere Materialität und Struktur setzt sich außen fort. Das ebenerdig zu betretende Foyer kann um den direkt angrenzenden Theorieraum zu einem großzügigen Bereich erweitert und von der Teeküche aus bedient werden. Die Zugänge zu den Umkleiden teilen sich in „Stiefelgang“ und „Turnschuhgang“; somit ist eine Trennung von Schmutz/Sauberlauf und Sportlern und Zuschauern gewährleistet. Energiegewinnung und Wärmeversorgung erfolgt über Nahwärme; eine Photovoltaik- sowie eine Be-und Entlüftungs-Anlage ergänzen.
Mit dieser Konzeption erreichten wir bei diesem Wettbewerb die Endrunde.

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