Wettbewerbsbetreuung Erweiterung Otto-Hahn-Schule, Frankfurt am Main

Wettbewerbsbetreuung Erweiterung Otto-Hahn-Schule, Frankfurt am Main

Aufgabe: Verfahrensbetreuung, Erweiterungsneubau Bauteil A + D Otto-Hahn-Schule, Frankfurt am Main
Ausloberin: Stadt Frankfurt am Main
Verfahren: Nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Leistung: Betreuung des Verfahrens, u.a.: Vorbereitung des Verfahrens in Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin, Erstellung der Aufgabenstellung und der Teilnahmeunterlagen, Auswertung der Teilnahmeanträge, Vorprüfung der Entwürfe
Projektzeitraum: 12/21 – 11/22
Zeichnungen/Visualisierungen Buero BB Architekten mit 2BA ArchitektenGmbH & Kern Landschaftsarchitektur, Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB & Frank Jetter
Rangfolge:
1. Preis: MGF Architekten GmbH & Drei ingenieure & schork pro Elektroplanung
2. Preis: KSP Engel GmbH
3. Preis: o5 Architekten BDA & Scheidt Kasprusch Architekten & WPW Ingenieure
Anerkennung: h4a Architekten & Ingenieurbüro Bayer GbR

Die kooperative Gesamtschule „Otto-Hahn-Schule“, Urseler Weg 27 im Stadtteil Nieder-Eschbach in Frankfurt am Main ist mit aktuell ca. 1.300 Schüler*innen eine der großen Schulen in Frankfurt. Angesichts des hohen Bedarfes durch steigende Schüler*innen zahlen innerhalb des Frankfurter Nordens und gesamtstädtisch, können in den maroden und nicht mehr zeitgemäßen Bestandsgebäuden A+D keine ausreichenden Flächen generiert werden. Es müssen Erweiterungsmöglichkeiten erschlossen werden. Hierfür wurde ein umfangreiches Gesamtkonzept für den Schulstandort der Otto-Hahn-Schule erarbeitet und bereits in Teilen umgesetzt. Weitere zusätzliche Flächen sollen durch einen zukunftsfähigen Ersatzneubau für die Bauteile A+D, dargestellt werden. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2017 bereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, deren Ergebnisse in der Anlage zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Neubau und einem dafür ausgearbeiteten Raumprogramm werden Potenziale hinsichtlich Flächenoptimierung ausgeschöpft, und somit die hohen Anforderungen an einen Schulbau der heutigen Zeit erfüllt.

Entstehen soll ein Eingangsgebäude mit Aula, Mensa, Werkstätten, Verwaltung, sowie Klassenräumen mit insgesamt ca. 3.580 m² Nutzungsfläche. Der Schulbetrieb auf dem Gelände soll in den übrigen Bauteilen des Schulcampus auch während der Bauphase aufrecht erhalten bleiben (bereits vorhandene Auslagerungseinrichtungen sollen als Interimsbauten genutzt werden).