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Aufgabe: Proejtksteuerung
Leistungen: Projektstufe 1-5 nach AHO
Bauherr: Stadt Sindelfingen, Sport- und Bäderamt
Standort 1: Floschen Ost – Sanierung Floschenstadion samt Tribüne und Eingangsgebäude Südost sowie Abbruch und Neubau Funktionsgebäude
Standort 2: Floschen West – Neubau Nebengebäude
Standort 3: Allmend – Neubau Kunstrasengroßspielfeld und Funktionsgebäude mit Kaltgebäude, Sanierung Tribüne
Architekten: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart // Neumahr Architekten BDA, Sindelfingen
Landschaftsarchitekten: baldauf otto okresek landschaftsarchitekten u. stadtplaner partnerschaft mbb, München // dreigrün GROSS + Partner Landschaftsarchitekten mbB, Reutlingen
Baukosten: 21 Mio. Euro brutto
Bauzeit geplant: 02/2021 – 09/2025
Die durch SpOrt concept erstellte Konzeptstudie zum Bedarf und zur Machbarkeit der Standorte der Sportanlagen Floschen, Glaspalast und Allmend wurde durch den Gemeinderat der Stadt Sindelfingen im Jahr 2016 bestätigt. Das Gesamtprojekt ist untergliedert in 3 Teilprojekte:
Floschen Ost
Der Standort Floschen liegt westlich nahe des Sindelfinger Zentrums. Der Floschenweg teilt den Standort Floschen in einen westlichen und einen östlichen Bereich.
In Floschen Ost wird das aus den 1950er Jahren stammende Funktionsgebäude abgebrochen und an gleicher Stelle durch einen Neubau ersetzt. Der Entwurf dazu ging aus einem vorgeschalteten Architekten-Wettbewerb hervor. Die weiteren bestehenden Gebäude im südlichen Bereich der Stadionanlage (Tribüne und Eingangsgebäude Südost mit Kassenboxen, Kiosk und Sanitäranlagen) werden grundlegend saniert.
Das Floschenstadion mit den Sportfreianlagen, den Außenanlagen um das Stadion sowie der Parkplatz vor dem Funktionsgebäude werden ebenfalls saniert bzw. neu hergestellt.
Floschen West
Im Bereich Floschen West wurden bereits die Sport- und Außenanlagen im Jahr 2018 saniert. In diesem Zuge erfolgte der Abbruch der alten Bestandsgebäude.
Aufgabe: Erweiterung mit Ganztageseinrichtung
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW), Stadt Karlsruhe
Standort: Karlsruhe-Durlach
Architekten: Heid + Heid Architekten BDA
BGF: 6.800 m²
Baukosten: 24 Mio. Euro brutto
Bauzeit geplant: 07/2020 – 08/2023
Die Schloss-Schule in Karlsruhe-Durlach soll erweitert und modernisiert werden. In diesem Zug werden die vorhandenen Pavillons abgerissen.
Projektbeschreibung
Die Schloss-Schule Durlach ist derzeit eine 4,5 zügige Grundschule, in der ca. 300 Schülerinnen und Schüler den Ganztagesbereich besuchen. Der Schulkomplex für Unterricht und Ganztagesbetrieb setzt sich derzeit aus zwei Schulgebäuden unterschiedlicher Bauzeiten zusammen, die sich um einen gemeinsamen Schulhof gruppieren. Städtebaulich markant ist die unmittelbare Nähe zur bestehenden historischen Karlsburg, die das Schulareal im nördlichen und östlichen Bereich abschließt.
Das Hauptgebäude wurde 1962 errichtet und im Jahr 1964 um drei Pavillongebäude erweitert. Diese werden abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der das fehlende Raumprogramm aufnimmt. Hauptbau A: Baujahr 1962, dreigeschossig, derzeit mit provisorisch eingerichteter Mensa im UG. Pavillongebäude A, B, C: Baujahr 1964, je dreigeschossig mit Leergeschoss im EG.
Im Endausbau wird eine 4,5-zügige Grundschule im dreizügigen Ganztagesbetrieb bestehen, die im Bedarfsfall durch Zusammenlegungen auch 5-zügig genutzt werden kann.
Die Gesamtschülerzahl beträgt im 4,5-zügigen Endausbau ca. 450 Schülerinnen und Schüler, davon ca. 300 im Ganztagesbetrieb.
Die nach dem Abbruch der Pavillongebäude entstehenden Freiflächen nehmen die Erweiterung mit den erforderlichen Programmflächen für Unterricht und Ganztagesbetrieb auf. Zusätzlich wird das Bestandsgebäude der Grundschule mit einer Fläche von ca. 4.000 m² BGF modernisiert.
Aufgabe: Neubau Dreifaltigkeitshof Ulm
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Evangelische Heimstiftung GmbH
Standort: Neue Str. 116, 89073 Ulm
Architekten: ARP Stuttgart
BGF: 10.700 m²
Baukosten: 26 Mio. Euro brutto
Bauzeit geplant: 05/2019 – 05/2022
Die EHS betreibt im Dreifaltigkeitshof in Ulm eine Pflegeeinrichtung mit bisher 134 Pflegeplätzen. Der Dreifaltigkeitshof ist auf Grund der zentralen Lage und der direkten Nähe zur Donau ein besonders attraktiver Ort des Wohnens. Er gliedert sich in die zwei Gebäudeteile: ein U-förmiges Gebäude aus dem Jahr 1955, das 1995 bereits saniert wurde, und ein halbrundes Gebäude aus dem Jahr 1991.
Kubus360 untersuchte im Rahmen einer Machbarkeitsstudie im Jahr 2016 in verschiedenen Varianten die notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung der neuen Landesheimbauverordnung. Die Analyse des Bestandes zeigte einen erheblichen Sanierungsrückstau des Gebäudeteils aus dem Jahr 1955 auf. Zudem waren die erforderlichen Umbaumaßnahmen zur Erfüllung der Auflagen in der bestehenden Gebäudestruktur nicht wirtschaftlich realisierbar. Für den neueren Gebäudeteil kann die Anpassung mit überschaubarem Aufwand erfolgen, dieser bleibt daher erhalten.
Auf Basis der Machbarkeitsstudie wurde entschieden den älteren Gebäudeteil zurückzubauen und durch einen Neubau zur Nutzung eines Pflegeheims mit 75 Pflegeplätzen zu ersetzen. Des Weiteren werden 29 Betreute Seniorenwohnungen, eine Tagespflege und Flächen für gewerbliche Mieter sowie eine 3-gruppige Kindertagesstätte auf dem Gelände entstehen.
In Abstimmung mit der Stadt Ulm wurde zur Vergabe der Planungs- und Baumaßnahmen eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt; dabei nahmen Architekten und ausführende Firmen im Partneringmodell teil. Kubus360 betreute das Verfahren und wurde mit den Projektsteuerungsleistungen über alle Handlungsbereiche und Projektstufen beauftragt, die auch die Koordination des Bebauungsplanverfahrens beinhaltete.
Als Generalübernehmer wurde die ARGE ARP Stuttgart mit dem Bauunternehmen Ed. Züblin AG Ulm/ Neu-Ulm beauftragt, die das Gebäude schlüsselfertig erstellen wird.
Aufgrund der besonderen historischen Lage an der ehemaligen Stadtmauer wurden durch das Landesamt für Denkmalpflege archäologische Grabungen zur Auflage gemacht, welche nach Rückbau des Bestands ausgeführt wurden. Nach Freigabe des Baufelds konnte im Anschluss mit der Neubaumaßnahme begonnen werden.
Aufgabe: Neubau eines Lehr-, Forschungs- und Innovationszentrum der Querschnittstechnologie Textil
Leistung: Projektsteuerung nach AHO Stufen 1-5
Bauherr: Südwesttextil e. V. Stuttgart
Standort: Reutlingen
Architektur: Allmann Sattler Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Knippers Ingenieure
BGF: 4200 m²
Baukosten: 17 Mio Euro brutto
Planungs-/Bauzeit: 02/2021 – 05/2022
Visualisierungen: Grauwald Studio für Allmann Sattler Wappner Architekten
Das Projekt beinhaltet den Neubau des „Texoversum“, bei dem es sich um den Neubau eines Lehr-, Forschungs- und Innovationszentrums auf dem Campus der Hochschule Reutlingen handelt. Dieser Neubau wird durch Südwesttextil auf öffentlichem, zeitweise überlassenem Grund errichtet und nach der Fertigstellung dem Land geschenkt (mit teilweisen Rücknutzungsrecht über mehrere Jahrzehnte).
Es soll ein europaweit strahlender Leuchtturm für die Innovations- und Zukunftsfähigkeit faserbasierter Werkstoffe und textiler Techniken als Impulsgeber zahlreicher anderer Branchen und Bereiche entstehen. Die einzigartige Carbonfaserfassade nach dem Entwurf von Allmann Sattler Wappner Architekten, Menges Scheffler Architekten, Knippers Ingenieure in Zusammenarbeit mit der Firma FibR GmbH und den Instituten der Universität Stuttgart für Computational Design and Construction (ICD) und Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen (ITKE) wird hier weltweit erstmalig eingesetzt.
Im Texoversum finden folgende Akteure Platz, um sich zu vernetzen:
– Studierende der Textil-Studiengänge der Hochschule
– Auszubildende textiler Ausbildungsberufe
– Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie
– Unternehmen aus dem Umfeld der Querschnittstechnologie Textil
– Kooperationspartner wie das DITF und die Hochschule Albstadt/Sigmaringen
In dem Entstehungsprozess des Texoversums werden die Hauptnutzer, die Südwesttextil bzw. eine zu gründende Trägergesellschaft des Verbands für textile und die Hochschule Reutlingen, in quartalsweise durchgeführten Nutzerworkshops mit einbezogen.
Bei der Suche eines Gebäudekonzepts, welches diesen Anforderungen gerecht wird, fiel der Beschluss durch den Bauherrn Südwesttextil e.V. zugunsten des Büros Allmann Sattler Wappner Architekten (ASW) gemeinsam mit dem Büro Menges Scheffler Architekten für die Objekt- und Fassadenplanung.
Aufgabe: Neubau der Geschäftsstelle und Schulungsgebäude
Leistung: Generalplanung LPH 1-4, GU-Verfahren LPH 5-8
Bauherr: BFW Berufsförderungswerk Schömberg GmbH, Bühlhof 6, 75328 Schömberg
Standort: Steinbeisstraße 30, 71272 Renningen
Projektentwicklung: Kubus360
BGF: 6000 m²
Baukosten: ca. 14 Mio Euro brutto
Planungs-/Bauzeit: 11/2018 – 03/2021
Fotos/Visualisierungen: Kubus360
Aufgrund neuer funktionaler und räumlicher Anforderungen an das Berufsförderungswerk Schömberg soll der bisherige Standort in Weilimdorf aufgegeben und durch einen eigenen Neubau am Standort Renningen ersetzt werden.
Folgende Bausteine wurden ausgearbeitet:
Der Neubau in Renningen beherbergt multifunktionale Schulungs- und Unterrichträume, eine Lehrwerkstatt, Konferenz,- und Besprechungsräume, Büros sowie eine Mensa.
Die unterschiedlichen Nutzungen innerhalb des Neubaus erstrecken sich auf drei Geschosse. Dabei bietet das Gebäude neben unterschiedlichen Schulungsräumen Platz für Arzträume, Büros und eine Cafeteria/Mensa im Erdgeschoss. Während sich die dienenden Räume, wie WC-Anlagen und Garderoben im Kern befinden, liegen die Seminar- und Schulungsräume an der Fassade. Die vertikale Haupterschließung erstreckt sich in einem durchgesteckten, zurückgesetzten gläsernen Gebäudekörper. An diesen angeschlossen, schafft das Atrium eine zentrale Anlaufstelle und dient zur vertikalen Erschließung der drei Geschosse.
Innovatives und nachhaltiges Energiekonzept
Die zentrale Wärmeversorgung erfolgt über Gas. Eine mechanische Lüftung wird zusammen mit einem Eisspeicher (Umnutzung eines bestehenden Sprinklertankes des Abbruchgebäudes) betrieben werden. Beim Eis-Energiespeicher System wird der ein, im Erdreich liegender, Wasserspeicher als saisonaler Energiespeicher genutzt. Während in den Wintermonaten dem Wasser Wärmeenergie entzogen wird, kann das gefrorene Wasser in den Sommermonaten zur „freien Kühlung“ des Gebäudes eingesetzt werden.
Das Gebäude entspricht dem KFW 55 Standard.
Aufgabe: Wettbewerbsbetreuung Modernisierung und Erweiterung Stadtbücherei Esslingen
Leistung: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.: EU-Bekanntmachung, Erstellung Teilnahmeunterlagen, Erstellung Auslobung, Auswertung der Teilnahmeanträge, Auswahl der Preisrichter, Vorprüfung und Erstellung Vorprüfbericht, Organisation der Preisgerichtssitzung und Vergabeverhandlung, Verhandlung mit den Preisträgern, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Städtische Gebäude Esslingen
Verfahren: Verhandlungsverfahren mit integriertem Planungswettbewerb nach RPW
Projektzeitraum: 06/2019 – 02/2020
Die derzeitige Stadtbibliothek in Esslingen befindet sich in drei zusammengelegten, denkmalgeschützten Gebäuden und bietet ihren Besuchern kein zeitgemäßes und ausreichendes Flächenangebot mehr. Der Handlungsdruck hinsichtlich einer Erweiterung der Flächen hat sich dementsprechend im Laufe der letzten Jahre erhöht; es wurde an einem nahegelegenen Standort der Neubau eines Ersatzgebäudes diskutiert, der jedoch aufgrund eines Bürgerentscheids verworfen wurde.
Die Stadtbücherei in ihrer heutigen Form ist dringend sanierungsbedürftig, die Ausstattung ist veraltet, die Publikumsflächen sind zu gering, die Aufenthaltsqualitäten sind durch die intensive Nutzung und den Platzmangel stark beeinträchtigt. Damit kann die Stadtbücherei Esslingen den hohen Anforderungen an eine Bibliothek des 21. Jahrhunderts nicht gerecht werden und ihr Potential nicht ausschöpfen. Es soll aus diesen Gründen eine Modernisierung und Erweiterung erfolgen.
Die Stadtbücherei besteht zum Stand des Projektbeginns aus drei Gebäudeteilen, ein ehemaliges Wohnhaus soll als Erweiterungsfläche hinzukommen. Die Nanzhalle soll entkernt und unterkellert werden, die Pfleghofmauern müssen erhalten werden. Die Nanzhalle soll mit einer Erweiterung als Aufstockung in der Höhe vorgesehen werden.
Ziel des Realisierungswettbewerbes ist es, eine architektonisch ansprechende, funktionale und wirtschaftliche Modernisierungs- und Erweiterungskonzeption zu entwerfen. Dabei müssen die Angaben aus dem Denkmalbindungsplan besonders berücksichtigt werden.
Kubus360 wurde mit der Betreuung des Wettbewerbs nach RPW mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließender Verhandlung beauftragt, der im Februar 2020 entschieden wurde.
Ergebnisse:
1.Preis: AGN Niederberghaus, Ibbenbüren
2.Preis: Wulf Architekten, Stuttgart
3.Preis: bogevischs buero, München
Visualisierung und Lageplan: AGN
Aufgabe: Wettbewerbsbetreuung Neubau und Erweiterung Neue Schule Pliensauvorstadt, Esslingen
Leistung: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.: EU-Bekanntmachung, Erstellung Teilnahmeunterlagen, Erstellung Auslobung, Auswertung der Teilnahmeanträge, Auswahl der Preisrichter, Vorprüfung und Erstellung Vorprüfbericht, Organisation der Preisgerichtssitzung und Vergabeverhandlung, Verhandlung mit den Preisträgern, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Städtische Gebäude Esslingen
Verfahren: Verhandlungsverfahren mit integriertem Planungswettbewerb nach RPW mit 25 Teilnehmern
Projektzeitraum: 06/2019 – 06/2020
Die „Neue Schule Esslingen“ wird als 3-zügige Realschule neu gegründet und soll im Stadtteil Pliensauvorstadt auf dem Standort der ehemaligen Werkrealschule Adalbert-Stifter-Schule eingerichtet werden. Ziel ist es, die „Neue Schule Esslingen“ so zu konzipieren, dass neue pädagogische Konzepte in der Ganztagsschule, sowie Inklusion und Vorbereitungsklassen umgesetzt werden können.
Am Gebäude der ehemaligen Werkrealschule Adalbert-Stifter-Schule wird der Gebäudeteil mit Mensa und Verwaltung (Umbaujahr 2011) erhalten bleiben, jedoch wird der ehemalige Klassentrakt abgebrochen. Auf dem Grundstück soll durch die Ergänzung eines ausreichend dimensionierten Neubaus ein funktionales und zukunftsfähiges Gesamtschulgebäude entstehen.
Kubus360 wurde mit der Betreuung des Wettbewerbs nach RPW mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließender Verhandlung beauftragt, der im Juni 2020 entschieden wurde.
Ergebnisse:
1.Preis: fritzen 28 Architekten, Esslingen
2.Preis: Bär Stadelmann Stöcker Architekten BDA, Nürnberg
3.Preis: Mueller Benzing Partner mbB, Freie Architekten, Esslingen
Visualisierung und Modellfoto: fritzen28
Aufgabe: Neubau Klassenbau Eduard-Spranger-Schule Reutlingen
Leistung: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.: EU-Bekanntmachung, Erstellung Teilnahmeunterlagen, Erstellung Auslobung, Auswertung der Teilnahmeanträge, Auswahl der Preisrichter, Vorprüfung und Erstellung Vorprüfbericht, Organisation der Preisgerichtssitzung und Vergabeverhandlung, Verhandlung mit den Preisträgern, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Stadt Reutlingen
Verfahren: Verhandlungsverfahren mit integriertem nicht-offenen Planungswettbewerb nach RPW mit 25 Teilnehmern
Projektzeitraum: 11/2019 – 07/2020
Die Eduard-Spranger-Schule wurde in den Jahren 1964-1966 am Standort in der Paul-Pfitzer-Straße als 16-klassige Grund- und Hauptschule mit Turnhalle und Lehrschwimmbecken errichtet.
Seit dem Schuljahr 2013/2014 wurde die Eduard-Spranger-Schule als erste Schule Reutlingens zur Gemeinschaftsschule umformiert. Diese veränderte Schulform und die Erweiterung von einer 3- auf eine 4-Zügigkeit zieht sowohl quantitativ als auch qualitativ stark veränderte Flächenanforderungen nach sich.
Die rein numerische Abdeckung der Bedarfe über eine entsprechende Zahl von Klassenzimmern etc. ist nicht ausreichend zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit eines Schulstandortes. Mit der Vielfalt von Lernformen sowie Erfordernissen aus Inklusion geht auch eine räumliche Ausdifferenzierung einher. Veränderte pädagogische Anforderungen finden ihren Ausdruck beispielsweise in der Schaffung von Differenzierungsflächen.
Aus diesem Grund findet seit 2013 eine Weiterentwicklung des bestehenden Schulcampus statt. Im hier beschriebenen Bauabschnitt soll nun der Grundschulbereich erweitert werden. Hierfür wird der Klassenbau I abgebrochen und an gleicher Stelle ein größerer Ersatzbau errichtet. Im Zuge dieser Erweiterung sind auch Räumlichkeiten des ehemaligen Emil-Gminder-Hauses in den Neubau zu integrieren.
Mit dem Neubau und einem dafür optimal ausgearbeiteten Raumprogramm sollen nun Potenziale hinsichtlich Flächenoptimierungen ausgeschöpft, und somit die hohen Anforderungen an einen Schulbau der heutigen Zeit erfüllt werden. Entstehen soll ein dreigeschossiger Klassentrakt mit ca. 2.570 m² BGF für max. 448 Schüler in 16 Klassen.
Kubus360 wurde mit der Betreuung des Wettbewerbs nach RPW mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließender Verhandlung beauftragt, der im Juni 2020 entschieden wurde.
Ergebnisse:
1.Preis: schlude ströhle richter architekten bda, Stuttgart
2.Preis: Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart
3.Preis: röcker gork architekten, Stuttgart
Visualisierung und Modellfoto: schlude ströhle richter architekten
Aufgabe: Umbau Hauptstelle Volksbank, Kirchheim u.T.
Leistungen: Projektsteuerung AHO Projektstufen 01 – 05 + Projektskizze
Bauherr: Volksbank Kirchheim-Nürtingen eG
Standort: Marktplatz Kirchheim u. T
Architekten: Isin+Co GmbH & Co. KG, Stuttgart
BGF: 4.055 m²
Baukosten: –
Bauzeit geplant: 05/2019 – 09/2020
Die veränderten Arbeitsweisen und Anforderungen im Bankenbereich waren Anlass für die umfassende Sanierung und Modernisierung am Standort der Hauptstelle in Kirchheim u. T. Der Standort besteht aus drei Baukörpern, die in Mitten der historischen Altstadt von Kirchheim u. T. liegen. Zwei der Baukörper sind denkmalgeschützte Fachwerkhäuser. Der dritte Baukörper stammt aus dem Jahr 1987.
Zur Findung eines innovativen und ansprechenden Ideenkonzeptes wurde eine Mehrfachbeauftragung über eine Projektskizze durchgeführt. Das Büro Isin+Co aus Aalen/ Stuttgart wurde daraufhin mit den Planungsleistungen nach HOAI für die Leistungsphasen 1-9 beauftragt.
Kubus360 ist als Projektsteuerer und Controller über alle Handlungsbereiche und Projektstufen beauftragt und unterstützt den Bauherr bei diesem wichtigen Projekt.
Aufgabe: Neubau Neue Mitte Rathaus und Tiefgarage Salem
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Gemeinde Salem
Standort: Salem
Architekten: Estudio Gonzalez Arquitectos, Valladolid, Spanien / Durchführung: mmp architekten, Uhldingen-Mühlhofen
BGF: ca. 4.900 m²
Projektkosten: ca. 17,3 Mio. EUR brutto
Bauzeit: 01/2018 – 03/2020
Die Gemeinde Salem entwickelte auf der Grundlage eines Masterplans, der auf einem 2014 durchgeführten städtebaulichen Ideenwettbewerb basiert, eine gemeinsame Neue Mitte.
Die Vergabe erfolgte nach Gemeinderatsbeschluss an das spanische Architekturbüro González (EG). Für die Durchführung stand das deutsche Planungsbüro mmp architekten aus Uhldingen-Mühlhofen (mmp) zur Verfügung, welches als Subplaner den Wettbewerbsgewinner vor Ort unterstützte.
Kubus360 war mit den gesamten Projektsteuerungsleistungen über alle Projektstufen hinweg beauftragt. Dabei haben wir die Gemeinde zuvor im Zuge der Projektvorbereitung bei der Plausibilisierung des Projektbudgets unterstützt. Im Anschluss an den Architektenwettbewerb wurden wir außerdem damit beauftragt, die notwendigen Fachingenieure im Rahmen europaweiter Vergabeverfahren auszuschreiben und die Leistungen im Verhandlungsverfahren zu vergeben.
Visualisierungen: Estudio Primitivo González Arquitectos
Aufgabe: Umbau der Mercedes-Benz Niederlassung in Böblingen
Leistung: Projektsteuerung AHO Projektstufen 02 — 05
Auftraggeber: Daimler Real Estate GmbH
Standort: Wolf-Hirth-Stra&e 28; Boblingen
Architekten: GRAFT GmbH; Berlin
BGF: ca. 2.000 m2
Baukosten: ca. 3,9 Mio. EUR netto
Bauzeit geplant: 04/2018 — 03/2019
Die Optimierung von Serviceabläufen, Zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kunden werden auch in der Automobilbranche zu einem immer zentraler werdenden Bestandteil der Unternehmensausrichtung.
Vor dem Hintergrund dieser Thematik wurden große Teile des Erdgeschosses der Mercedes-Benz Niederlassung in Böblingen auf Grundlage eines neu ausgearbeitetem Service Prozesses und in Verbindung mit einem neu konzipierten Markenauftritt umgebaut. Das Projekt fungiert als Pilotprojekt für neue After-Sales Abläufe, mit der Zielsetzung diese zukünftig an weiteren Daimler Standorten zu implementieren.
Neben der Errichtung einer temporären Halle mit Nutzung als Service Lobby auf dem Hofbereich der Niederlassung wurden die Arbeitsplätze der Techniker und Verkäufer in einem neuen Backoffice gebündelt. Darüber hinaus fand eine Umgestaltung der Neuwagenausstellung mit Schaffung einer separaten Fläche für die Neu- und die Gebrauchtwagenauslieferung statt.
Alle Umbaumaßnahmen, aufgegliedert in drei Bauabschnitte, erfolgten im laufenden Betrieb, was eine hohe Anforderung an die Strukturierung und Ablaufplanung der jeweils anfallenden Umsetzungsschritte sowie eine enge Abstimmung mit dem Nutzer erforderte.
Eine fristegerechte Fertigstellung des Projekts und insbesondere eine fristegerechte Fertigstellung des Abschnitts 1 galt als maßgebende Komponente für die Beprobung der neuen Prozesse.
Die Komplexität in der Umsetzung veranlasste die Entscheidungsträger nach der Planungsphase Kubus360 als Projektsteuerer zu beauftragen. Unsere Herausforderung lag darin, den strukturellen Umbau auf Basis des neuen Service Prozesses und dem neuen Markenauftritt bei laufendem Betrieb der Niederlassung durchzuführen.
Der Projektterminplan wurde nach Anpassung in Abstimmung mit der Projektleitung und dem Nutzer auf Basis des aktuellen Bearbeitungsstandes eingehalten. Das Budget konnte sogar unterschritten werden, so dass noch weitere notwendige Instandhaltungsmalsnahmen am Gebäude durchgeführt werden konnten.
Aufgabe: Sanierung und Umbau Internatsgebäude J-A
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: BfW – Berufsförderungswerk Schömberg GmbH
Standort: Schömberg
Architekten: Schmelzle Architekten, Herrenberg
BGF: –
Baukosten: ca. 3,3 Mio. Euro brutto
Bauzeit geplant: 09/2018 – 10/2019
Das im Jahr 1964 erbaute Internatsgebäude befindet sich auf dem Gelände des Berufsförderungswerks in Schömberg und sollte auf die heutigen Bedürfnisse der Internatsbewohner angepasst werden. Auf der Grundlage unserer im Vorfeld erstellten Machbarkeitsstudie erfolgte die Sanierung des Internatsgebäudes J-A des Berufsförderungswerks Schömberg.
Für diese Maßnahme wurden wir über alle Handlungsbereiche und Projektstufen als Projektsteuerer beauftragt.
Die bestehende Nutzung des in Massivbauweise errichteten Gebäudes wurde im Zuge der Maßnahme beibehalten: Im UG befinden sich Werkstatt und Technik, im EG Büroräume, in den Geschossen Zimmer für die Internatsbewohner. Die Gemeinschaftsduschen und WC-Anlagen wurden abgebrochen und an deren Stelle zusätzliche Zimmer eingerichtet. Jedes Zimmer, bis auf zwei Zimmer im Süden des Gebäudes, erhielten eigene Nasszellen. Die Fluchttreppe, welche als 2. Rettungsweg dient, wurde vom Westen in den Süden verlegt. Die Fassade inkl. aller Fenster und das Dach wurden zudem energetisch saniert.
Aufgabe: Sanierung Parkhaus Altstadt-Mitte, Tübingen
Leistungen: Projektsteuerung AHO Projektstufen 01 – 05
Bauherr: Stadtwerke Tübingen GmbH
Standort: Am Stadtgraben 13, Tübingen
Architekten/ Statiker: Schneck Schaal Braun, Tübingen
NGF: ca. 8.500 m²
Baukosten: ca. 7 Mio. Euro netto
Bauzeit: 02/2018 – 10/2019
Das im Jahr 1983 fertiggestellte innerstädtische Parkhaus „Altstadt-Mitte“ mit bisher 325 Stellplätzen auf 13 Splittlevels und einer Nutzfläche von ca. 8.500 m² wurde im Zuge der Maßnahme grundlegend saniert.
Die Sanierungsarbeiten umfassten die Betonsanierung der Decken (teilweise Austausch ganzer Deckenfelder) und Stützen, die Erneuerung der haustechnischen Anlagen (Elektro, Lüftung, Entwässerung) sowie die brandschutztechnische Ertüchtigung. Hinzu kam die Vorrichtung für diverse Elektro-Ladestationen. Zur Verbesserung der Fahrgeometrie wurden außerdem die Ein- und Ausfahrtsituation umgestaltet und die Auffahrtsrampe von der Einfahrtsebene zur nächsthöheren Ebene um eine Stützenachse verschoben.
Kubus360 wurde im Anschluss an die Entwurfsplanung als Projektsteuerer für die Sanierungsmaßnahme beauftragt.
Aufgabe: Neubau Internat, An- und Umbau Bildungsakademie HWK Tübingen
Leistungen: Projektsteuerung AHO Projektstufen 01 – 05 sowie Verfahrensbetreuung zur Generalplanersuche
Bauherr: Handwerkskammer Reutlingen
Standort: Tübingen
Architekten: Ackermann + Raff GmbH & Co. KG, Stuttgart/Tübingen
BGF: ca. 2.200 m² + 1.300 m² + Sanierung Bestand
Projektkosten: ca. 13,7 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 10/2017 – 09/2019
Das Internat am Standort der Handwerkskammer in Tübingen wurde bereits im Oktober 2012 aus brandschutztechnischen Gründen für den Beherbergungsbetrieb geschlossen. Der Abriss und Neubau des Internats hat sich basierend auf mehreren Gutachten als wirtschaftlichste Variante erwiesen. Der Anbau an das bestehende Ausbildungsgebäude der Handwerkskammer sowie die Sanierung des Bestands im laufenden Betrieb sind darüber hinaus für das Gesamtkonzept zwingend erforderlich.
Kubus360 war mit den Projektsteuerungsleistungen über alle Projektstufen und Handlungsbereiche beauftragt. Weiterhin koordinierten wir das Verfahren der euroapweiten Ausschreibung der Generalplanerleistungen als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und Projektskizze.
Visualisierungen: Ackermann + Raff GmbH & Co.KG, Stuttgart
Aufgabe: Neubau Mercedes-Benz Nutzfahrzeugzentrum, Neu-Ulm
Leistung: Projektsteuerung AHO Projektstufen 01 – 05
Bauherr: Daimler Real Estate GmbH
Standort: Neu-Ulm, Ortsteil Schwaighofen
Architekten: Geisendörfer Architekten, Wurzburg
BGF: 9.532 m2
Projektkosten: 28,5 Mio. EUR brutto
Bauzeit: 07/2017 — 11/2018
Für den bestehenden Betrieb des Nutzfahrzeugzentrums von Mercedes-Benz in Neu-Ulm wurde an einem neuen Standort eine hochmoderne Anlaufstelle für den Vertrieb und den
Service im Bereich Transporter und LKW geschaffen.
Auf einer Grundstücksfläche von ca. 38.600 m2 konnte vom Nutzer im November 2018 der Betrieb an der neuen Wirkungsstätte aufgenommen werden. Dank des Entwurfs des Büros
Geisendörfer Architekten grenzen die Büro- und Serviceannahmeplätze alle direkt an den Verkaufsraum an, sodass hier eine offene und transparente Atmosphäre entsteht. Die
Werkstattbereiche liegen getrennt nach den Arbeitsbereichen LKW und Transporter, sodass diese bestmöglich aus dem dazwischenliegenden großzügigen Lagerbereich angedient werden können.
Zur Optimierung der Zustandserfassung von Fahrzeugen wurde darüber hinaus eine ,,Digital Vehicle Scan Station“ im Eingangsbereich des Gelandeserrichtet. Hier kann mit Hilfe
modernster Mess- und Kameratechnik auf schnellem Weg ein Fahrzeug von allen Seiten inkl. Reifenprofilmessung begutachtet werden. Das aufwendige Anheben der Fahrzeuge mithilfe
einer Arbeitsbühne oder die Begutachtung über einen Dacharbeitsplatz entfallen somit im ersten Schritt und sorgen für schnelle Arbeitsabläufe, welche den Kunden und der
Niederlassung zugutekommen.
Kubus360 wurde mit den gesamten Projektsteuerungsleistungen über alle Projektstufen 01 – 05 beauftragt.
Aufgabe: Wettbewerbsbetreuung Neubau eines Funktionsgebäudes und Kassenbox am Floschenstadion, Sindelfingen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.: EU-Bekanntmachung, Erstellung der Teilnahmeunterlagen, Erstellung der Auslobung, Auswertung der Teilnahmeanträge, Auswahl der Preisrichter, Vorprüfung und Erstellung des Vorprüfberichts, Organisation der Preisrichtersitzung und Vergabeverhandlung, Verhandlung mit den Preisträgern, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Stadt Sindelfingen
Verfahren: nicht-offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 für 8 Teilnehmer und 2 geladene Teilnehmer
Projektentwicklung: SpOrt concept
Projektzeitraum: 2017 – 2018
Die Stadt Sindelfingen beabsichtigte, im Rahmen der Sportstättenentwicklung das nahe dem Stadtkern gelegene Floschenstadion zu sanieren.
In der Umsetzung ist der Standort Floschen in zwei Teilbereiche – Floschen-West und Floschen-Ost – untergliedert, wobei sich der Bereich Floschen-West bereits in der Umsetzung befindet
Das aus den 1950er Jahren stammende Funktionsgebäude ist laut vorliegender Untersuchung abgängig und bildet nicht den heutigen Bedarf ab. Daher soll das Funktionsgebäude abgebrochen werden und an selber Stelle ein Ersatzneubau entstehen.
Kubus360 betreute den euroapweit ausgelobten nicht-offenen Wettbewerb nach RPW sowie die Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Fachplanungsleistungen. Im Anschluss wurden wir ebenfalls mit den Projektsteuerungsleistungen für das Projekt über alle Projektstufen und Handlungsbereiche beauftragt.
Ergebnisse Wettbewerb:
1. Preis: D’Inka Scheible Hofmann Architekten, Fellbach
2. Preis: Kubeneck Architekten, Berlin
3. Preis: Zink Architekten, Stuttgart
Visualisierung und Lageplan: D’Inka Scheible Hofmann Architekten, Fellbach
Aufgabe: Neubau Mehrzweckhalle „Lindenhalle“, Gerstetten
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05 sowie Verfahrensbetreuung „Planen und Bauen“
Bauherr: Gemeinde Gerstetten
Standort: Querstraße 14, 89547 Gerstetten – Dettingen
Architekten: Architekturbüro Krimmel Frahm Architekten
NGF: 2.320 m²
Gesamtkosten: ca. 6,1 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 05/2017 – 11/2018
Die alte Mehrzweckhalle in Gerstetten, Ortsteil Dettingen wurde den heutigen Anforderungen an die Vorschriften im Bereich Wärmeschutz und VStättVO nicht mehr gerecht. Des Weiteren war die Bausubstanz stark sanierungsbedürftig und die vorhandenen Flächen reichten nicht aus, um den Raumbedarf der Nutzergruppen zu decken.
In Zukunft finden alle Sportangebote unter dem Dach der neuen Mehrzweckhalle statt. Die neue Halle wird einen großen Mehrzweckraum für die Nutzungen der Vereine wie Besprechungen, Sitzungen, Chorproben und Gymnastikangebote sowie Flächen für Veranstaltungen bieten. Dabei ist aufgrund von verschiedenen Veranstaltungen im Bereich Konzert/Musik auch die zukünftige Raumakustik von Bedeutung. Die Tribüne für Sportveranstaltungen sowie die Küche und das Foyer schaffen Möglichkeiten die Halle für Veranstaltungen aller Art optimal zu nutzen.
Der Neubau Lindenhalle in Gerstetten Ortsteil Dettingen ist die bauliche Umsetzung des Entwurfs des Architekturbüros Krimmel und Frahm, welche als Wettbewerbsgewinner aus der Mehrfachbeauftragung im Sommer 2015 hervorgegangen sind. Vorherrschendes Material der Halle ist Holz. Sowohl das Tragwerk, der Großteil der sichtbaren Oberflächen in den öffentlichen Bereichen, wie auch die Fassade der Mehrzweckhalle, bestehen aus Holz. Der Gemeinde Gerstetten standen zum Bau dieser Halle Mittel aus der Sportstättenforderung und aus dem Ausgleichsstock zur Verfügung.
Unser Tochterunternehmen SpOrt concept erarbeitete die Bedarfsplanung gemeinsam mit der Gemeinde Gerstetten und den Nutzern der Lindenhalle (Schule und Vereine) und betreute das Verfahren der Mehrfachbeauftragung zur Vergabe der Leistungen bis zur Genehmigungsplanung.
Kubus360 wurde darauf aufbauend mit den Projektsteuerungsleistungen für alle Handlungsbereiche beauftragt. Für die Umsetzung der Maßnahmen wurde das Unternehmen Project Holzbau Merkle als Generalübernehmer im Verfahren „Planen und Bauen“ beauftragt. Das Verfahren wurde ebenfalls durch Kubus360 koordiniert und begleitet.
Visualisierungen: Krimml Frahm Architekten
Aufgabe: Verfahrensbetreuung Neubau der Tiefgarage „am Hauptbahnhof“, Tübingen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.: Vorbereitung des Verfahrens in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, Erstellung der Teilnahmeunterlagen, Auswertung der Teilnahmeanträge, Verhandlung mit den Bietern
Auftraggeber: Stadtwerke Tübingen
Verfahren: Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb für die Objektplanung sowie die technische Ausrüstung HLS und Elektro und Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung
Projektzeitraum: 2018
Zentral vor dem Hauptbahnhof Tübingen unter den öffentlichen Verkehrsflächen soll eine eingeschossige Tiefgarage entstehen, die von Westen angefahren und als erster Baustein eines größeren Gesamtprojektes – rund um einen neuen zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) – ab Herbst 2019 bis Frühjahr 2021 realisiert werden soll.
Die Tiefgarage soll als kombiniertes Bauwerk mit einem Teil für Kraftfahrzeuge und einem weiteren Teil für Fahrräder realisiert werden. Unmittelbar angrenzend soll sich nördlich ein oberirdischer Gebäudekörper anschließen, der ergänzende Nutzungen enthalten soll.
Bestandteile der Planungsleistungen für das VgV-Verfahren waren die Kfz-Tiefgarage mit Fahrradtiefgarage sowie der Abbruch der Unterführung und der Parkgasstätte.
Die Realisierung des Gesamtprojekts ist für den Zeitraum zwischen 2019 und 2023 vorgesehen. Die Umbauarbeiten werden unter Aufrechterhaltung des Betriebs wesentlicher Teile des heutigen ZOB durchgeführt.
Kubus360 wurde anschließend ebenfalls mit den Projektsteuerungsleistungen für das Projekt über alle Projektstufen und Handlungsbereiche beauftragt.
Grundriss: KMB PLAN | WERK | STADT | GMBH
Aufgabe: Wettbewerbsbetreuung Neubau Sporthalle in den Breitwiesen, Gerlingen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.:
EU-Bekanntmachung
, Erstellung der Teilnahmeunterlagen
, Erstellung der Auslobung
, Auswertung der Teilnahmeanträge
, Auswahl der Preisrichter
, Vorprüfung und Erstellung des Vorprüfberichts
, Organisation der Preisrichtersitzung und Vergabeverhandlung
, Verhandlung mit den Preisträgern
, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Stadt Gerlingen
Verfahren: nicht-offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 für 16 Teilnehmer und 4 geladene Teilnehmer. Verhandlungsverfahren für die Fachplanungsleistungen HLS, Elektro und Tragwerk
Projektentwicklung: SpOrt concept
Projektzeitraum: 2017 – 2018
Die Stadt Gerlingen plant aufbauend auf einer Sportstättenbedarfsanalyse des Büros IKPS von Dezember 2015 und der konkreten Bedarfs- und Standortanalyse von SpOrt concept den Neubau einer dreiteilbaren Sporthalle mit angegliedertem Gymnastikraum auf dem Gelände des Kunstrasenspielfeldes, nördlich der Breitwiesenschule.
Aus dem konkreten Bedarf der Nutzer wurde ein Raumprogramm entwickelt, das die Grundlage für die Wettbewerbsaufgabe darstellt.
Ziel des Realisierungswettbewerbes ist es, eine architektonisch ansprechende, funktionale und wirtschaftliche Trainingshalle zu entwerfen, die sowohl den Bedürfnissen der Vereine als auch den Bedürfnissen der Schüler gerecht wird, sich städtebaulich gut in den Ort eingliedert und durch zusätzliche Stellplätze Entspannung bei der Parkplatzsituation schafft.
Kubus360 betreute die Verhandlungsverfahren für die Vergabe der Fachplanungsleistungen Elektro, HLS und Tragwerksplanung und den Wettbewerb für die Objektplanung.
Ergebnisse Objektplanung:
1. Preis: Thoma.Lay.Buchler Architekten, Stuttgart
2. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
3. Preis: UKP – Hettich Architekten, Sindelfingen
Visualisierungen und Modellfoto: Thoma Lay Buchler Architekten
Aufgabe: Neubau Bürgerzentrum, Weißbach
Leistungen: Projektsteuerung AHO LP 01 – 05, Handlungsbereiche A – C
Bauherr: Gemeinde Weißbach
Standort: Weißbach
Architekten: Dasch Zürn Architekten
BGF: 2.190 m²
Baukosten: 6,6 Mio. Euro brutto
Bearbeitungszeit/ Fertigstellung: 2014 – 2017
Die bestehende Turn- und Festhalle der Gemeinde Weißbach wurde den gewünschten Anforderungen nicht mehr gerecht. Im Sommer 2012 hat man eine Machbarkeitsstudie beauftragt, in der zum einen die Sanierung der bestehenden Halle als auch ein Neubau untersucht wurde.
Auf Grund der zu erwartenden Kosten und der Schallproblematik des bestehenden Gebäudes hat man sich für einen Neubau anstatt eines Umbaus der Bestandsimmobilie entschieden.
Für das geplante Bauvorhaben wurde ein Wettbewerb im Frühjahr 2013 durchgeführt, aus dem als Sieger Dasch Zürn Architekten aus Stuttgart hervorgegangen und als Planer beauftragt worden sind. Im Anschluss wurde die Leistung als Schlüsselfertige Generalunternehmerleistung an Fa. Schatz Projectbau vergeben.
Nach Fertigstellung des Neubaus Anfang 2015 wurde die bestehende Mehrzweckhalle zurückgebaut. Der auf dem zu beplanende Grundstück vorhandene Hartplatz (multifunktionale Nutzung als Bolzplatz, Verkehrsübungsplatz und bei Bedarf Parkplatz) wurde anstelle der Bestandshalle errichtet.
Kubus360 wurde mit den gesamten Projektsteuerungsleistungen in allen Projektstufen und über alle Handlungsbereiche beauftragt. Dem Bauherrn wurde durch die ganzheitliche Projektbetreuung eine sehr hohe Planungs- und Ausführungsqualität gewährleistet. Darüber hinaus konnte sich der Bauherr im Bereich des Kostencontrollings jederzeit auf die Professionalität der Projektsteuerung verlassen.
Aufgabe: Sanierung Frauenpension Veielbrunnenweg 67 Stuttgart
Leistungen: Projektsteuerung AHO 03- 05
Bauherr: Caritas Verband für Stuttgart e.V.
Standort: Stuttgart
Architekten: Bodamer Faber Architekten
NGF: 1.320 m²
Projektkosten: ca. 2,6 Mio. Euro Brutto
Bauzeit: 2016 – 2017
Der Caritasverband für Stuttgart engagiert sich mit dem Projekt „Frauenpension / Veielbrunnenweg, Bad Cannstatt“ für wohnungslose Frauen, dabei bietet die Frauenpension für insgesamt 52 Frauen vorübergehenden Wohnraum plus sozialarbeiterische Unterstützung an.
Das Gebäude aus den 1950er Jahren war sowohl in Bezug auf die Außenhülle, als auch im Innenraum stark sanierungsbedürftig. Aus diesem Grund wurde bereits im Jahr 2013 beschlossen, das Gebäude grundlegend zu sanieren.
Nach der Bewilligung der Zuschüsse wurde Kubus360 GmbH Ende 2015 mit den Projektsteuerungsleistungen für die Projektstufen 3 bis 5 (Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Projektabschluss) für die Grundleistungen im Rahmen der folgenden Handlungsbereiche beauftragt:
– Organisation, Information , Koordination und Dokumentation
– Qualitäten und Quantitäten
– Kosten und Finanzierung
– Termine, Kapazitäten und Logistik
– Verträge und Versicherungen
Aufgabe: Wettbewerbsbetreuung Neubau des Umschulungs- und Fortbildungszentrums (UFZ) Niederstetten e.V.
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.:
EU-Bekanntmachung
, Erstellung der Teilnahmeunterlagen
, Erstellung der Auslobung
, Auswertung der Teilnahmeanträge
, Auswahl der Preisrichter
, Vorprüfung und Erstellung des Vorprüfberichts
, Organisation der Preisrichtersitzung und Vergabeverhandlung
, Verhandlung mit den Preisträgern
, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: UFZ Niederstetten e.V.
Verfahren: Nichtoffener Planungswettbewerb nach RPW 2013 für 25 Teilnehmer
Projektzeitraum: 2017
Das Umschulungs- und Fortbildungszentrum UFZ Niederstetten e.V. (nachfolgend UFZ) ist seit seiner Gründung 1971 ein Leuchtturm der überbetrieblichen Ausbildung in Wermutshausen, dessen Bedeutung inzwischen Kreis- und Landesgrenzen überschreitet. Kleine und mittelständische Unternehmen der Region Hohenlohe-Franken nutzen die Einrichtung zur Abbildung von Ausbildungsbestandteilen, welche sie selbst nicht leisten können.
In der derzeitigen Berufsbildungsstätte des UFZ Niederstetten e.V. in Wermutshausen werden die Lehrgänge in beengten Räumen durchgeführt. Die Belegung ist im Vergleich zum Jahr 2013 um nahezu 40% gestiegen und der Handlungsdruck hinsichtlich Erweiterung der Flächen hat sich dadurch erheblich erhöht.
Aus diesem Grund soll ein Neubau auf einem Grundstück in Niederstetten (Areal des ehemaligen Schwimmbads) an der Oberstetter Straße entstehen.
Das Bauvorhaben wird maßgeblich vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem baden-württembergischen Ministerium für Finanzen und Wirtschaft (MFW BW) gefördert.
Kubus360 wurde mit der Betreuung des nicht-offenen Wettbewerbs nach RPW beauftragt, der im November entschieden wurde.
Ergebnisse:
1. Preis: Schätzler Architekten, München
2. Preis: Pussert Kosch Architekten, Dresden
3. Preis: Baurmann.Dürr Architekten, Karlsruhe
Visualisierungen und Modellfoto: Schätzler Architekten
Aufgabe: Umbau Büroflächen EnBW Real Office
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: EVGA Grundstücks- und Gebäudemanagement und Service & Co. KG, im Auftrag der EnBW AG Karlsruhe (Sektoren Auftraggeber)
Standort: Konzernsitz: Durlacher Allee 93, Karlsruhe, Standort Stuttgart: Schelmenwasenstraße 15, Stuttgart
Architekten: Karlsruhe: agn leusmann GmbH / Stuttgart: wma architekten – wöhr mieslinger assoziierte
NGF: ca. 106.000 m² (gesamt)
Gesamtkosten: ca. 43 Mio. EUR brutto
Bauzeit: 09/2013 – 05/2017
Die EnBW hat die Neuordnung des bestehenden Immobilienportfolios beschlossen. Zielsetzung war die Weiterentwicklung der bestehenden Büroflächen zu einem kreativen und aktivierenden Arbeitsumfeld am Konzernsitz Karlsruhe und am Standort Stuttgart.
Zur Realisierung dieser neu gestalteten Arbeitswelten wurden die Bürogebäude am Standort Karlsruhe und Stuttgart umgebaut. Dabei wurde in einem vorgezogenen Bauabschnitt die Fassade am Konzernsitz Karlsruhe vollständig saniert. Unter Berücksichtigung der langfristigen Perspektive, die mit der Nutzung der Liegenschaften einhergeht, verfolgt der Auftraggeber ein vielschichtiges Zielsystem wie z.B. Unterstützung von persönlichem Informationsaustausch, maximaler Organisationsfähigkeit durch Standardisierung und Bereitstellung moderner Arbeitsumgebungen (Zonenkonzepte).
Das Projekt Real Office unterstützt mit der baulichen Realisierung die Entwicklung der Unternehmenskultur und ermöglicht eine optimierte Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb durch:
– Senkung des Flächenverbrauchs und Nutzung der Infrastruktur durch Standardisierung
– Senkung von Betriebs- und Infrastrukturkosten
Neben der Koordination der vielfältigen Interessen und Vorgaben durch den Bauherr bzw. Nutzer, stand auch ein intensiver Abstimmungsprozess mit Umzugs- und Rochadeplanungen von Beginn an im Zentrum unserer Tätigkeiten als Projektsteuerer.
Eine besondere Herausforderung bestand hierbei in der störungsfreien und termingerechten Projektumsetzung, in der Behebung der brandschutztechnischen Mängel sowie der Umsetzung während eines vollständig laufenden Betriebs.
Aufgabe: Masterplanung Sportstätten
Leistungen: Masterplan Sportstättenentwicklung
Bauherr: Stadtverwaltung Sindelfingen, Erster Bürgermeister Christian Gangl
Standort: Sindelfingen
Projektentwicklung: SpOrt concept GmbH
BGF: ca. 15.000 m² (Sportfreianlagen)
Baukosten: je nach entwickelter Variante ca. 13,5 Mio €
Planungs-/ Bauzeit: 06/2015 – 06/2016
Ergebnis der beauftragten Studie war es dem Auftraggeber der Stadtverwaltung Sindelfingen mit der Gesamtuntersuchung eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu geben, damit das Gesamtvorhaben der Sportstättenentwicklung innerhalb der Stadtentwicklung Unterrieden Floschen einheitlich und vergleichbar bewertet werden konnte und daraus die kommenden Planungsschritte und Vorgehensweise ableiten zu können.
Die Anlagen wurden in den Jahren davor immer wieder vereinzelt und aus dem Gesamtgefüge losgelöst betrachtet. Durch die Ausarbeitung einer umfassenden Untersuchung unter Beteiligung verschiedener Fachplaner wurden in einer sehr frühen Phase wesentliche Vor- und Nachteile einer Untersuchung in mehreren Untervarianten und Stufen herausgearbeitet.
Wichtige Meilensteine und Abschnitte waren dabei:
– Der Nutzerbeteiligungsprozess für die Bedarfermittlung.
– Die Bedarfskonzeption mittels verschiedener fachspezifischer Parameter und Benchmarks.
– Die substanzielle und funtkionale Analyse der bestehenden Anlagen.
– Die Prüfung der Umsetzbarkeit unter Berücksichtigung der baurechtlichen Vorgaben.
– Die Ermittlung der Investions-, und Lebenszykluskosten für alle Varianten.
– Die Ermittlung eines Umsetzungsszenarios mit Darstellung eins Planungs- und Bauabschnittsrahmenterminplan.
Aufgabe: Neubau Diakonie-Klinikum, Mosbach (DKM)
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Johannes-Diakonie Mosbach
Standort: Neckarburkener Str. 2-4, 74821 Mosbach-Baden
Architekten: Monnerjan-Kast-Walter Architekten
BGF: 10.500 m²
Gesamtkosten: 25 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 06/2014 – 04/2016
Die Diakonie-Klinik Mosbach ist ein medizinisches Kompetenzzentrum für den Neckar-Odenwald-Kreis und angrenzende Regionen. Unter dem Dach der Klinik hat die Johannes-Diakonie Mosbach stationäre Angebote der Fachrichtungen Psychiatrie, Neurologie und Innere Medizin gebündelt.
Durch den Neubau des Diakonie-Klinikums wurden zwei bestehende Standorte aufgelöst und in Form eines Neubaus zusammengelegt.
Kubus360 wurde mit den gesamten Projektsteuerungsleistungen beauftragt, die auch die Koordination des Bebauungsplanverfahrens sowie die Fördermittelbeschaffung beinhalteten. So wurde auf Basis des Entwurfs des Büros Monnerjan-Kast-Walter Architekten und einer Leitdetailplanung im europaweit ausgeschriebenen Verhandlungsverfahren „Planen und Bauen“ ein Generalunternehmer gefunden, der die Ausführungsplanung fertigstellte und das Gebäude schlüsselfertig erstellte. Das Verfahren wurde mit dem Fördergeber abgestimmt, der den Neubau mit einer Quote von 70% der förderfähigen Kosten bezuschusste.
Kubus360 begleitete das gesamte Verfahren und unterstützte den Bauherrn bis zur termingerechten Inbetriebnahme des Gebäudes innerhalb des Budgets.
Durch ein professionelles Baumanagement in Verbindung mit einem qualifizierten Berichtswesen erhielt der Bauherr über die gesamte Projektlaufzeit größtmögliche Transparenz.
Durch die Bereitstellung solider Entscheidungsgrundlagen, die Auswirkungen auf Qualitäten, Kosten und Termine aufzeigen, wurde er stets in die Lage versetzt, objektiv und nachhaltig Beschlüsse zu fassen. So wurde nach 22 Monaten Bauzeit das Projekt im vorgesehenen Budget eingeweiht.
Aufgabe: Verfahrensbetreuung Neue Mitte – Rathausneubau mit Tiefgarage
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a. folgende Leistungen:
EU-Bekanntmachung
, Erstellung der Teilnahmeunterlagen
, Auswertung der Teilnahmeanträge
, Verhandlung mit den Bietern
, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Gemeinde Salem
Verfahren: Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb für die Vergabe der Fachlplanungsleistungen HLS, Elektro, Tragwerk und Freianlagen
Projektzeitraum: 2015 – 2016
Aufgabe: Modernisierung und Umstrukturierung des katholischen Gemeindezentrums mit Pfarrkirche St. Maria in Aalen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.:
Erstellung der Auslobung in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber
, Auswahl der Preisrichter
, Prüfung der Wettbewerbsbeiträge
, Erstellung des Vorprüfberichts
, Organisation der Preisrichtersitzung
, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Kirchengemeinde St. Maria Aalen
Verfahren: Nicht-offener Realisierungswettbewerb mit 7 geladenen Teilnehmern
Projektzeitraum: 2014 – 2015
Die Kirchengemeinde St. Maria in Aalen entschied sich 2014 für die bauliche Aktualisierung mit energetische Verbesserung für das Gemeindezentrum mit Pfarrkirche St. Maria und lobte dazu einen Wettbewerb für 7 geladene Teilnehmer aus. Es sollte ein Entwurfskonzept gefunden werden, welches nicht nur auf die Nutzungsanforderungen eingeht, sondern einen schlüssigen, zukunftsfähigen Entwurfsansatz aufzeigt. Dabei war eine Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Architekten, einem Fachplaner für Gebäudetechnik und einem Fachplaner für Bauphysik zwingend vorgegeben.
Kubus360 betreute den nicht-offenen Wettbewerb mit 7 geladenen Teilnehmern, der im Januar 2015 entschieden wurde:
Ergebnisse:
1. Preis: Kayser Architekten GmbH, Aalen
2. Preis: AeDis AG für Planung, Restaurierung und Denkmalpflege, Hochdorf
3. Preis: Liebel / Architekten BDA, Aalen
Aufgabe: Neubau Wohnstätte für Kinder, und Junge Erwachsene mit Behinderung
Leistung: Projektsteuerung AHO 03 – 05
Bauherr: Johannes-Diakonie Mosbach
Standort: Bertel-Bohrmann-Strasse 4, 74821 Mosbach
Architekten: Domino GmbH
BGF: 2.500 m²
Projektkosten: 5,0 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 2012 – 2014
Kubus360 wurde mit der gesamten Projektsteuerungsleistung über alle Handlungsbereiche und Projektstufen beauftragt. Diese beinhalteten auch die Koordination der Fördermittelbeschaffung.
Eine sehr wichtige Aufgabe sehen wir in der Qualitätssicherung durch gute Kommunikation. Besonders im Bereich des Kosten- und Termincontrollings konnte der Bauherr jederzeit auf einen tagesaktuellen Informationsbericht der Projektsteuerung zurückgreifen.
Durch ein professionelles Baumanagement in allen Handlungsbereichen der AHO, wurde der Bauherr mit der Bereitstellung solider Entscheidungsgrundlagen in die Lage versetzt, stets eine fundierte und informativ abgesicherte Entscheidung treffen zu können.
Aufgabe: Sanierung und Erweiterung der Jahnhalle Kornwestheim
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Stadt Kornwestheim
Standort: Jahnstraße 100, 70806 Kornwestheim
Architekt: Architekturbüro Dipl.-Ing. C. Martin
NGF: 1.040 m²
Gesamtkosten: 2,95 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 11/2013 – 11/2014
Die Kornwestheimer Jahnhalle befindet sich auf dem ESG-Gelände im nördlichen Bereich der Weststadt.
Dieses Gelände wurde durch die Förderung aus dem Sanierungsprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt (SSP)“ seit dem Jahr 2010 als generationenübergreifendes Spiel-, Sport- und Freizeitgelände entwickelt.
Mit einem breiten Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten dient es den Bewohnern der Weststadt und der Gesamtstadt als Erholungsgelände.
Durch die Sanierung und Erweiterung der Jahnhalle als Mehrzweckhalle einschl. Erweiterung um eine Gastronomie und eine Dienstwohnung sowie Räume für die Kindersportschule ist die Jahnhalle zu einem zentralen Knotenpunkt auf dem ESG-Gelände geworden.
Kubus360 wurde mit den gesamten Projektsteuerungsleistungen beauftragt. Durch diese gesamtheitliche Projektbetreuung konnte eine termingerechte Inbetriebnahme und ein Projektabschluss unterhalb des vorgegebenen Budgets realisiert werden.
Durch ein professionelles Reporting konnte der Bauherr jederzeit zukunftsweisende Entscheidungen treffen sowie Maßnahmen zur Erreichung der Zielvorgaben einleiten
Aufgabe: Neubau Gemeindehaus und KiTa für die Kirchengemeinde St. Kilian, Heilbronn-Böckingen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.:
Erstellung der Auslobung in Zusammenarbeit mit dem Auslober
, Auswahl der Preisrichter
, Prüfung der Wettbewerbsbeiträge
, Erstellung des Vorprüfberichts
, Organisation der Preisrichtersitzung
, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Kath. Kirchengemeinde St. Kilian, Heilbronn-Böckingen
Verfahren: Einstufiger nicht offener Planungswettbewerb für 12 geladene Teilnehmer
Projektzeitraum: 2014
Die Kirchengemeinde St. Kilian in Heilbronn-Böckingen entschied sich für den Bau eines neuen Gemeindehauses und einer Kindertageseinrichtung und lobte dazu im Jahr 2014 einen Wettbewerb für 12 geladene Teilnehmer aus.
Durch die über die Jahrzehnte vielfältige und intensive Nutzung ist das Gebäude des Gemeindehauses stark sanierungsbedürftig. Nicht nur, dass alle sanitären und elektrischen Anlagen nicht mehr dem Stand der Zeit entsprechen, fehlende Isolierungen und heute standardisierte Maßnahmen zur ökonomischen Nutzung eines Gemeindehauses fehlen. Die fehlende Funktionalität – Küche im Erdgeschoss und Saal im zweiten Obergeschoss, überalterte Küchengeräte, fehlende und mangelhafte Sanitäranlagen und kein behindertengerechter Zugang – verstärkten den Wunsch nach einem Neubau in der Gemeinde. Ziel war es, mit den Neubauten auch die räumliche Gesamtsituation auf dem Grundstück im Hinblick auf die Schaffung einer “Mitte/Kirchplatz” zu verbessern, sowie einen barrierefreien Zugang zum Kirchenvorplatz zu erreichen.
Der Bestandskindergarten auf dem Grundstück Ludwigsburger Straße 76 wird als 2-gruppiger Kindergarten betrieben. Es besteht ein erhöhter Bedarf an weiteren Gruppen und Plätzen für eine Kleinkindbetreuung, gleichzeitig ist das Bestandsgebäude stark sanierungsbedürftig. Der zukünftige Kindergarten sollte als 4-gruppige Einrichtung mit 2 Kindergartengruppen als Ganztagesgruppen und 2 U3-Gruppe mit jeweils 10 Plätzen auf dem Wettbewerbsgrundstück in einem Neubau realisiert werden.
Kubus360 betreute den nicht-offenen Wettbewerb mit 12 geladenen Teilnehmern, der im Juni 2014 entschieden wurde.
Ergebnisse:
1. Preis: Bechler Krummlauf Teske Architekten, Schubartstr. 20a Heilbronn
2. Preis: Motorplan, D7, 1, Mannheim
3. Preis: Vogt Heller Architekten, Marktstr. 12, Neckarsulm
Aufgabe: Neubau Rems-Murr Klinikum Winnenden
Leistungen: Projektsteuerung AHO 03 – 05
Bauherr: Rems-Murr Kliniken gGmbH
Standort: Am Jakobsweg 1, 71364 Winnenden
Architekten: Planungsgemeinschaft RMK, Hascher Jehle Architektur,Monnerjan Kast Walter
BGF: 67.500 m²
Baukosten: 290 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 05/2009 – 07/2014
Der Neubau der Rems-Murr-Kliniken bietet mit insgesamt 620 Betten und elf OP-Sälen und der Bündelung der medizinischen Kompetenz am südlichen Stadtrand der Kreisstadt Winnenden die optimalen Strukturen für die medizinische Versorgung im Rems-Murr-Kreis.
Quereinsteiger im Projekt.
Kubus360 wurde mit den Projektsteuerungsleistungen zum Abschluss der Rohbauarbeiten als Quereinsteiger im laufenden Bauvorhaben beauftragt, – unterstützt von unserem Partner fc-ingenieure im Bereich der technischen Projektsteuerung.
Um dem komplexen Einstieg gerecht zu werden, mussten die laufenden Prozesse und Strukturen in allen Handlungsbereichen des Projekts überprüft, neu geordnet und optimiert werden.
Herausforderungen.
Die Übernahme erfolgte in einer kritischen Phase des Bauvorhabens und unter Berücksichtigung von schwierigen Vertragskonstellationen und bestehenden Strukturen.
Durch die Herausarbeitung der Positionen und Wahrnehmung eines professionellen Baumanagements in allen Handlungsbereichen der AHO wurde der Bauherr mit der größtmöglichen Transparenz und der Bereitstellung solider Entscheidungsgrundlagen in die Lage versetzt werden, die angepassten Projektziele zu erreichen.
Aufgabe: Gesamtsanierung Fassade EnBW Konzernsitz
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Facilma Grundbesitzmanagenemt GmbH & Co. KG, vertreten durch EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH
Standort: Durlacher Allee 93, 76131 Karlsruhe
Fassadenplaner: IFP Weber, Argenbühl
Projektdaten: ca. 25.000 m² Gerüstbauarbeiten, ca. 14.600 m² Verkleidung aus Blechkassetten, ca. 8.000 m² neue Raffstoreanlagen (1.550 Stück)
Bauzeit: 01/2011 – 12/2012
An der Fassade am Konzernsitz der EnBW in Karlsruhe wurden Mängel an der Unterkonstruktion festgestellt, die eine Gesamtsanierungsmaßnahme erforderlich machten. Kubus360 überzeugte im Wettbewerb und erhielt den Zuschlag für die komplette Projektsteuerung und Projektleitung nach AHO.
Wirtschaftlich und energetisch sinnvoll.
Im ersten Schritt führten wir eine statische und bauphysikalische Voruntersuchung durch, um die wirtschaftlichsten und energetisch sinnvollsten Varianten herauszuarbeiten. Bei der beschlossenen Umsetzungsvariante wurden die Verkleidungen demontiert, kodiert, abrasiv in einem Zelt gereinigt, die Unterkonstruktion und die Bleche statisch ertüchtigt und wieder montiert. In diesem Zuge wurde auch die Sonnenschutzanlage ersetzt und die Fensterflächen wurden gereinigt.
Integrative Kommunikationskonzepte.
Ein wichtiger Schlüssel zum Projekterfolg war die Kommunikation: Die Varianten und Optionen mussten einleuchtend dargestellt und mit den Entscheidungsgremien erörtert werden. Darüber hinaus sorgte ein abgestimmtes Kommunikationskonzept für eine intensive Einbindung des Nutzers. Eine weitere Herausforderung bestand darin, die Maßnahmen im laufenden EnBW-Betrieb logistisch so zu koordinieren, dass es zu möglichst wenigen Beeinträchtigungen kam.
Wirtschaftliche Umsetzung.
Kubus360 sorgte für einen transparenten Projektablauf und stellte dem Bauherrn somit klare Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung. Das Projekt konnte auf diese Weise sowohl fach- und termingerecht als auch wirtschaftlich umgesetzt werden.
Aufgabe: Generalsanierung Königin Katharina Stift, Stuttgart
Leistungen: Projektsteuerung AHO 02-05, Handlungsbereich C und D
Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart
Standort: Schillerstraße 5, 70173 Stuttgart
Architekten: Glück und Partner, Stuttgart
BGF/ BRI: 7.927 m²/ ca. 23.000 m³
Gesamtkosten: ca. 12,2 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 08/2010 – 06/2012
Aufgrund von Statik- und Brandschutzproblemen war eine weitreichende Generalsanierung des Königin Katharina Stift in Stuttgart erforderlich. Die geplanten Maßnahmen umfassten neue Schallschutzfenster und eine Lüftungsanlage, den Einbau von Mensa und Kunstlagerraum.
Komplexe Aufgabenstellung.
Auf Grund der Komplexität der Baumaßnahmen beauftragte das Hochbauamt Stuttgart Kubus360, für die Sanierungsmaßnahmen ein modulares Konzept mit Angaben zu Kosten und Terminen auszuarbeiten. Auch die grundsätzliche Überprüfung der bisher geplanten Maßnahmen war unsere Aufgabe. Neben den Kosten waren dabei auch die Anforderungen des Brand- und des Denkmalschutzes sowie die Überprüfung auf Barrierefreiheit zu berücksichtigen.
Hohe Sicherheitstandard.
Die Generalsanierung erfolgte im laufenden Betrieb. Dafür wurden Schulcontainer mit hohen Sicherheitsstandards auf dem Schulhof errichtet. Die Containeranlage übernahm während der Bauarbeiten ca. 50% des Schulbetriebes. Der Bauablauf im Schulgebäude konnte so in zwei Bauabschnitten realisiert werden.
Entlastung und Verbesserung.
Die gewohnten Abläufe in der Schule konnten in vollem Umfang aufrecht erhalten werden und die Abiturprüfungen mussten nicht an andere Schulen verlegt werden – eine große logistische Entlastung für die Schule. Die Unterrichtsbedingungen für Schüler und Lehrer wurden erheblich verbessert: Der Verkehrslärm wurde durch die neuen Fenster reduziert, die Lüftungsanlage garantiert eine bessere Frischluftversorgung und verringert den konzentrationshemmenden CO2-Gehalt in der Luft.
Aufgabe: Betreuung VOF-Verfahren Neubau Tropenklinik, Tübingen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.:
EU-Bekanntmachung
, Erstellung des Teilnahmeantrags, Auswertung der Teilnahmeanträge
, Erstellung der Auslobung in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber
, Auswahl der Preisrichter
, Prüfung der Wettbewerbsbeiträge
, Erstellung des Vorprüfberichts
, Organisation der Preisrichtersitzung
, Verhandlung mit den Preisträgern, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V., Tübingen
Verfahren: VOF-Vergabeverfahren mit integriertem nicht offenem Planungswettbewerb
Projektzeitraum: 2011
Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm) entschied sich 2011 für die Neuplanung eines Bettenhauses mit drei Stationen sowie Therapiebereichen. Ein wichtiger Teil der Aufgabe war die Anbindung an die medizinische und versorgungstechnische Infrastruktur im bestehenden Klinikgebäude.
Der Wettbewerb gliederte sich in den Realisierungsteil für den Neubau und in den Ideenteil für ein Gesamtkonzept der städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltung des Gesamtgrundstücks mit allen Gebäuden.
Kubus360 betreute das VOF-Verfahren mit integriertem Planungswettbewerb inklusive Auswahlverfahren, Auslobung, Wettbewerb und Verhandlungsverfahren.
Von 29 Bewerbern wurden 15 Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt und sowohl zwei erste als auch zwei dritte Plätze vergeben.
Ergebnisse:
1. Preise: TMK Architekten Ingenieure Stuttgart, woernerundpartner planungsgesellschaft mbh Frankfurt 5 6
3. Preise: Monnerjan Kast Walter Architekten Düsseldorf mit mharchitekten Stuttgart, Nickl & Partner München
Aufgabe: Neubau der Volksbank, Ettlingen
Leistungen: Projektsteuerung AHO 03 – 05
Bauherr: Volksbank Ettlingen eG
Standort: Wilhelmstraße 3-7, 76275 Ettlingen
Architekten: Planfabrik SPS, Ettlingen
BGF: 8.105 m²
Baukosten: 18 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 05/2009 – 02/2011
Die Volksbank Ettlingen errichtete ein neues Dienstleistungsgebäude für die Ettlinger Geschäftsstelle. Dazu wurde das bestehende Volksbankgebäude abgebrochen.
Grundsätzliche Überprüfung.
Kubus360 war mit den Projektsteuerungsleistungen für die Leistungsphasen 3-5 nach AHO beauftragt. Die Leistungsphasen 1 und 2 AHO wurden als Teilleistungen bereits durch andere Dienstleister erbracht. Unsere Aufgabe sollte es sein, die Kosten für die bisher geplanten Maßnahmen grundsätzlich zu überprüfen und zu ermitteln.
Mehr als 40 Einsparoptionen.
Da wir als Quereinsteiger in das bereits laufende Projekt kamen, waren unsere Möglichkeiten zur Einflussnahme und Steuerung zunächst begrenzt. Die voraussichtlichen Gesamtbaukosten lagen zum Zeitpunkt unseres Einstiegs auf Grund mehrerer Planungsänderungen deutlich über dem Budget des Bauherren. Kubus360 erstellte
daraufhin einen Maßnahmenkatalog mit mehr als 40 Einsparoptionen zur Rückführung der Planung auf den ursprünglich verabschiedeten Stand.
Realisierung im Kostenrahmen.
Durch den Eingriff der Projektsteuerer von Kubus360 konnte das Projekt doch noch innerhalb der ursprünglich verabschiedeten Kostenvorgaben
realisiert werden. Das Gebäude der Volksbank mit integriertem Immobilien- und Reisebüro ist heute Ettlingens modernster Finanzmarktplatz.
Aufgabe: Wettbewerbsbetreuung Kinderhaus Schloss, Ditzingen
Leistungen: Betreuung des gesamten Verfahrens, u.a.:
Erstellung der Auslobung in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber
, Auswahl der Preisrichter
, Prüfung der Wettbewerbsbeiträge
, Erstellung des Vorprüfberichts
, Organisation der Preisrichtersitzung
, Dokumentation und Veröffentlichung
Auftraggeber: Stadt Ditzingen
Verfahren: Nichtoffener Planungswettbewerb nach RPW §3 (2) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Projektzeitraum: 2010
Die Stadt Ditzingen lobte 2010 einen Wettbewerb für den Neubau eines Kinderhauses mit insgesamt 110 Plätzen aus. Davon wurden 30 Plätze für Kinder bis drei Jahren und ebenso viele für Schulkinder eingeplant.
Kubus360 übernahm die gesamte Betreuung des Wettbewerbs – von Vorbereitung und Fertigstellung der Auslobung über die Auswahl der Preisrichter und die Bekanntmachung des Wettbewerbs bis hin zur Vorprüfung der Wettbewerbsbeiträge sowie Organisation und Durchführung der Preisgerichtssitzung.
Aus über 150 Bewerbern wurden 20 Teilnehmer ausgewählt und drei Preisträger gekürt. Die Transparenz des Verfahrens – u.a. durch Beteiligung der Fraktionen und Kita-Betreiber an der Preisgerichtssitzung – führte dazu, dass das Ergebnis bei allen Bürgern Zustimmung fand.
Ergebnisse:
1. Preis: Walter Huber, Freier Architekt, Stuttgart
2. Preis: (se)arch, Stefanie und Stephan Eberding, Freie Architekten, Stuttgart
3. Preis: Kamm Architekten BDA, Freier Architekt, Stuttgart
Aufgabe: Neubau Seniorenresidenz Heinrich Schütz, Dresden
Leistungen: Generalplanung Lph 6-9 HOAI
Bauherr: Martinshof Rothenburg Diakoniewerk, Mühlgasse 10, 02929 Rothenburg
Standort: Am Neumarkt, 01067 Dresden
Architekten: Lp 1-5: Feddersenarchitekten, Berlin. Lp 6-9: Kubus360 GmbH
NGF: 6.450 m²
Baukosten: 16,2 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 06/2007 – 11/2008
Das ehemalige Heinrich Schütz Haus sowie das Köhlersche Haus am Dresdner Neumarkt sollten nach historischem Vorbild neu errichtet und als exklusive Adresse für Seniorenwohnen genutzt werden. Hohe Auflagen der Denkmalschutzbehörden und die logistischen Herausforderungen der zentralen Lage gestalteten die Aufgabe besonders anspruchsvoll.
Erfolgreich eingesprungen.
Kubus360 wurde angefragt, als das Projekt bereits planerisch fertiggestellt war. Dabei wurden Diskrepanzen zum festgelegten Kostenrahmen offenkundig. Nach einer transparenten Kosten- und Qualitätsanalyse wurden wir schließlich mit der weiteren Projektabwicklung als Generalplaner für die Ausführungsphase beauftragt.
Verantwortlich für alle Aspekte.
Aus unserer Erfahrung ist es auch unter schwierigen Bedingungen möglich, Termine und Kosten einzuhalten. Voraussetzung ist eine sehr gute Organisation und eine präzise Zeitplanung. Ausschreibung und Bau-leitung wurden von Kubus360 direkt vor Ort erbracht, so dass ein optimales Baumanagement durchgängig gewährleistet werden konnte. Auf diese Weise ließen sich die sehr komplexen Anforderungen sowohl gestalterisch als auch technisch im geplanten Kosten- und Terminrahmen erfolgreich bewältigen.
Gewinn für Stadt, Bauherren und Bewohner.
Mit der denkmalgerechten Wiedererrichtung der Residenz in zentraler Lage erfährt das historische Dresden eine besondere städtebauliche Aufwertung. Insgesamt 47 großzügige seniorengerechte Wohnungen mit eigener Küche und Wohnbereich sowie Restaurant, Veranstaltungsraum und ein Ladengeschäft konnten integriert werden. Reste der mittelalterlichen Stadtmauer und Kellergewölbe im Untergeschoss wurden behutsam saniert und dienen heute u. a. als Spa-Bereich.
Aufgabe: Modernisierung und Erweiterung Thermalmineralbad Bad Boll
Leistungen: Projektsteuerung AHO 3-5
Bauherr: Diakonie Stetten e.V. (Träger: Badhaus Bad Boll GmbH & Co. KG)
Standort: Am Kurpark 1, 73087 Bad Boll
Architekten: Michel + Wolf Architekten GmbH
BGF: 4.650 m²
Baukosten: 6,5 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 09/2006 – 03/2008
Das Badhaus wurde als zweiter Bauabschnitt im Zuge der Gesamtmaßnahme (Neubau Bettenhaus und Erweiterung Thermalbad) komplett entkernt, modernisiert und erweitert. Mit einem neuen Steg wurde es barrierefrei an das historische Kurhaus aus dem 16. Jahrhundert angeschlossen. Das neue Badhaus beinhaltet die Mineraltherme mit Innen- und Außenbecken, eine Sauna mit Dachterrasse und Saunalounge sowie ein Sport- und Therapiezentrum.
Quereinsteiger im Projekt.
Aufgrund eines hohen Kostendrucks wurde Kubus360 als Quereinsteiger in der Leistungsphase 6 (HOAI) mit den Projektsteuerungsleistungen beauftragt. Um dem Budget gerecht zu werden, veranlassten wir Umplanungen, Anpassungen von Standards und Änderungen im Bereich der Tragstruktur. Dadurch konnten die notwendigen Kosteneinsparungen zur Fortsetzung der Maßnahme erzielt werden.
Herausforderung Kurbetrieb.
Durch den Kurbetrieb der angrenzenden Rehaklinik musste über die komplette Bauzeit ein funktionsfähiges Therapiebecken vorgehalten werden. Daher wurde das Außenbecken mit einem Zeltprovisorium eingehaust, und es wurden provisorische Umkleiden errichtet, um parallel den Innenbereich umzubauen und zu erweitern. Nach Inbetriebnahme des Innenbeckens und des Therapie- und Saunabereichs wurde schließlich das Außenbecken saniert.
Gesteigerte Attraktivität.
Das neue Badhaus konnte nach Gesamtfertigstellung im März 2008 in das Gesamtensemble mit historischem Kurhaus und neuem Bettenhaus integriert werden. Durch den neuen Saunabereich und das Sport- und Therapiezentrum konnte die Attraktivität des Bades und damit auch die Besucherzahlen gesteigert werden.
Aufgabe: Sanierung und Umbau im laufenden Betrieb
Leistungen: Projektsteuerung AHO 03 – 05
Bauherr: Caritasverband für Stuttgart e.V.
Standort: Steinbuttstraße 25, 70378 Stuttgart
Architekten: Mühleisen + Partner, Stuttgart
BGF: ca. 11.200 m²
Baukosten: 11,2 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 01/2006 – 11/2008
Im Stuttgarter Stadtteil Mönchfeld betreibt der Caritasverband für Stuttgart das Haus St. Ulrich. Die veränderten Nutzungsanforderungen an den Pflegebereich eines Altenpflegeheims gaben den Anstoß zu umfangreichen Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Dabei wurden sowohl technisch funktionale als auch inhaltliche, soziale und zeit-gemäße Aspekte berücksichtigt.
Innovatives Realisierungskonzept.
Die Komplexität in der Umsetzung veranlasste die Entscheidungsträger, ab der Leistungsphase 3 nach AHO Kubus360 als Projektsteuerer einzuschalten. Unsere Herausforderung lag darin, den strukturellen Umbau des gesamten Gebäudes bei laufendem Betrieb und der Pflege von 120 Senioren durchzuführen. Mit einem innovativen Realisierungskonzept konnten wir den Bauherren für unser Angebot gewinnen.
Ganzheitliche Analyse.
Zunächst analysierten wir die bisherigen Vorleistungen und Berechnungen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit. In einer Bestandsaufnahme zeigten wir dem Bauherren auf, unter welchen Rahmenbedingungen, zu welchen Kosten und Terminen das Projekt umgesetzt werden konnte. Daraufhin wurde Kubus360 beauftragt, das Projekt umzusetzen – nach klaren Vorgaben und mit enger Führung und Steuerung der Projektpartner.
Ablauf, Qualitäten und Kosten nach Plan.
Die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern gestaltete sich durchweg positiv. Nach Abschluss bestätigten uns Nutzer und Bauherr, dass ein Projekt mit solchen Herausforderungen noch niemals mit einem derart guten Gesamtergebnis abgeschlossen werden konnte. Es mussten keinerlei Abstriche gemacht werden – weder im Ablauf, noch in den Qualitäten oder in den Kosten.
Aufgabe: Neubau Internat Abbruch, Umbau und Sanierung Hochhaus
Leistungen: Projektsteuerung AHO 01 – 05
Bauherr: Berufsförderungswerk Schömberg e.V.
Standort: Bühlhof 6, 75328 Schömberg
Architekten: Michael Weindel & Junior Architekten GmbH, Waldbronn/KA
BGF: Internat: 4.500 m², Hochhaus: 3.560 m²
Baukosten: 12,5 Mio. Euro brutto
Bauzeit: Internat 08/2004 – 10/2005, Hochhaus: 02/2006 – 07/2007
Das Berufsförderungswerk e.V. in Schömberg beabsichtigte, im Zuge der Neuausrichtung und Verbesserung der eigenen Marktfähigkeit, die Struktur und Ausstattung der vorhandenen Internatszimmer zu verbessern. Die Einrichtungen im bestehenden Hochhaus aus den 60er Jahren sollten durch einen Neubau mit dem Anforderungsprofil von 150 modernen Internatszimmern mit Sanitärzellen ersetzt werden.
Ab Projektstart eingebunden.
Kubus360 wurde bereits im Auswahlverfahren der Architektenleistung eingebunden und ab Projektstart mit allen Grundleistungen der Projektsteuerung beauftragt. Unser Leistungsportfolio beinhaltete neben der Qualitätssicherung vor allem die Einhaltung der prognostizierten Kosten und Ausführungstermine. Wichtig waren insbesondere die notwendigen Kostennachweise gegenüber den Fördergebern, die maßgeblich an der Finanzierung beteiligt waren.
Betriebssicherheit während des Projekts. Das Bauvorhaben wurde in zwei Bauabschnitten ausgeführt: erst der Neubau des Internats, dann der Rückbau des bestehenden 14-geschossigen Hochhauses auf sieben Etagen. Größte Herausforderung dabei war, dass die unteren Geschosse währenddessen in Betrieb blieben und deshalb großer Wert auf die Betriebssicherheit gelegt werden musste.
Erfolgreiche Prozessoptimierung.
Durch eine prozessoptimierte Terminablaufplanung konnten alle Maßnahmen erfolgreich und termingerecht abgeschlossen werden. Der Bauherr war mit unserer Arbeit sehr zufrieden, weitere Aufträge folgten: Unser Bereich Immobilienportfolio-Management konnte das Berufsförderungswerk bei der notwendigen Umstrukturierung seines Leistungsportfolios effektiv unterstützen: Der Innenausbau weiterer Internatszimmer im Hochhaus erfolgte durch die Architekten von Kubus360.
Aufgabe: Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit Sporthalle, Veranstaltungszentrum und Kindertagesstätte
Leistungen: Projektentwicklung, Objektplanung Lp 6-8 HOAI, Generalplanung Lp 1-8 HOAI, Projektsteuerung nach AHO
Bauherr: Bauherrengemeinschaft Haus des Sports GbR, Sport-, Bildungs- und Dienstleistungszentrum GbR
Standort: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Architekten: Lp 1-5: Herrmann + Bosch Architekten Stuttgart. Lp 6-8: Kubus360 GmbH
Projektentwicklung: Kubus360 GmbH
BGF: 1. + 2. Bauabschnitt: ca. 19.600 m². 3. Bauabschnitt: ca. 5.900 m²
Baukosten: 1. + 2. Bauabschnitt: 22 Mio. Euro brutto. 3. Bauabschnitt: 7,4 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 1. + 2. Bauabschnitt: 06/2003 – 12/2004. 3. Bauabschnitt: 2005-2006
Auszeichnungen: Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2002 – 2007
Das Projekt „SpOrt Stuttgart“ basiert auf der Idee, für zahlreiche Sportverbände des Landes Baden-Württemberg ein gemeinsames Haus in Kombination mit Sportstätten und Dienstleistungseinrichtungen zu schaffen.
Zukunftsweisend von Anfang an.
Unsere Aufgabe war es zunächst, gemeinsam mit den Vertretern der Verbände das Konzept für ein „Haus des Sports“ zu entwickeln – inklusive Grundstücksuche, Klärung von Finanzierung und Förderungen. Es sollte u.a. eine Mischnutzung von Büros sowie Sporteinrichtungen, Seminarräumen und Veranstaltungszentren ermöglichen. Danach erfolgte die Auswahl der Projektpartner, Planer und Fachingenieure.
Viele Bauherren, wenig Budget.
Eine große Herausforderung war die Gründung und durchgehende Koordination der Bauherrengemeinschaft aus 15 Fachverbänden. Dies erforderte eine zielgerichtete Vorgehensweise mit optimaler Abstimmung zwischen Bauherrenvertretung, Planung und Baumanagement. Dazu kam ein knappes Kosten- und Zeitbudget, das aber trotz mehrerer notwendiger Umplanungen eingehalten werden konnte.
Kommunikationszentrum des Sports.
Architektonisch bildet das Gebäude einen charaktervollen Fixpunkt in der Struktur des Neckarparks Stuttgart. Die Vielfalt der Nutzungen wird durch die jeweilige Fassadenstruktur und Materialwahl nach außen ablesbar. Alle Gebäudebereiche gruppieren sich bau-körperlich gut gegliedert um das großzügige und lichte Atrium als zentralen Ort der Begegnung; großflächige Verglasungen und viele Weg- und Treppenverbindungen sorgen für interessante Blickbeziehungen. Zahlreiche Veranstaltungen und die durchgehende Auslastung der Sportstätten dokumentieren die erfolgreiche Umsetzung der Konzeption.