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Aufgabe: Neubau Sportvereinszentrum
Leistung: Generalplanung Lp 1-8 HOAI
Bauherr: TSV Bietigheim
Standort: Bietigheim Bissingen
Projektentwicklung: SpOrt concept Stuttgart
BGF/ BRI: 2.200 m2
Baukosten: 4,00 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 03/2016 – 04/2017
Der TSV Bietigheim realisiert den Neubau eines Sportvereins-Zentrums im Fischerpfad/ Ellental in Bietigheim.
Das dreigeschossige Gebäude ist die zentrale Anlaufstelle für alle Mitglieder des Vereins. Im Erdgeschoss befinden sich die Check-In, Fitnessflächen für den Ausdauer-, Kraft-, und Gesundheitsbereich sowie das Bistro mit Küche. Das erste Obergeschoss enthält die Geschäftsstelle, Seminarräume, eine separate Einheit, sowie Umkleiden, Sanitärräume und den Saunabereich.
Im zweiten Obergeschoss sind die Bewegungslandschaft, der Gymnastikraum, Geräteräume, Kinderumkleiden und Flächen für Haustechnik angesiedelt.
Alle drei Geschosse sind mittels eines Treppenhauses und einer Aufzugsanlage vertikal verbunden und gut erreichbar.
Das Gebäude ist innen wie außen klar strukturiert und gibt dem Verein die Möglichkeit zur Außendarstellung. Es ist durch seine gute Anbindung an das bestehende Sportgelände sehr gut erreichbar.
Das Sportvereinszentrum ist in Massivbauweise konzipiert und bietet durch geschickte Anordnung der Tragstruktur genügend Flexibilität für zukünftige nachhaltige Entwicklungen. Durch die Einhaltung des Erneuerbare Energien Wärme Gesetz werden ökologische und energetische Gesichtspunkte sowie eine wirtschaftliche Bauweise selbstverständlicher Bestandteil des Ganzen.
Aufgabe: Bedarfsplanung mit Machbarkeitsstudie Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark
Leistung: Machbarkeitsstudie im Auftrag für SpOrt concept
Bauherr: Senatsverwaltung für Inneres und Sport und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
Standort: Berlin
BGF: Gebäude Bestand: 106.180 m² / Sportfreianlagen: 56.350 m²
Projektkosten: variantenabhängig, ca. 115 – 149 Mio. Euro brutto
Bearbeitungszeit: 04/2014 – 12/2014 und 08/2016 – 09/2016
Die Stadt Berlin beabsichtigt den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark schrittweise als innerstädtische Sportanlage für Kita-, Schul-, Universitäts- und Vereinssport zu sanieren und zu modernisieren. Außerdem soll hier ein zentraler Standort des Berliner Behindertensports entwickelt werden.
Ziel der Maßnahme ist eine langfristige Entwicklung des gesamten Geländes unter Berücksichtigung gestalterischer sowie wirtschaftlicher Gesichtspunkte und Folgekosten. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie sollen dafür notwendige Maßnahmen, wie z.B. Sanierung/Neubau des großen Stadions, Errichtung weiterer gedeckter und ungedeckter Sportanlagen, Büroflächen und Parkflächen untersucht werden. Insbesondere die Integration von zukunftsweisenden Technologien zur Energiegewinnung/-einsparung und -speicherung unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Gesichtspunkten und Folgekosten sind Projektziele.
Als Ergebnis dokumentiert die Machbarkeitsstudie den Masterplan und eine ausgearbeitete Vorzugsvariante auf Grundlage von alternativen Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen.
Die Darstellung des Gesamtkostenplans beinhaltet die schrittweise Ausführung mit entsprechender Zuordnung der anteiligen Kosten, Baupreissteigerungen und Mehraufwendungen für phasenweise Ausführung.
Im Detail wurde für einzelne Bauteile und Anlagen (Bsp. Stadion) in Varianten überprüft ob Umbau, Erweiterung, Sanierung oder Neubau und mit welchen Schnittstellen und Abhängigkeiten zeilführend ist. Gleichzeitig wurde der Nachweis der Machbarkeit unter Beteiligung der relevanten Fachplaner Behörden und Kostenträger anhand von schematischen Planunterlagen geführt.
Aufgabe: Neubau Sportvereinszentrum
Leistung: Generalplanung Lp 1 – 9 HOAI
Bauherr: TG Böckingen e.V.
Standort: Sinsheimer Straße, Heilbronn Böckingen
Projektentwicklung: SpOrt concept Stuttgart
BGF/ BRI: 2.014 m²/ 9.113 m³
Baukosten: ca. 4,75 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 02/2015 – 03/2016
Die Kubus360 GmbH realisiert im Auftrag von SpOrt concept für die TG Böckingen den Neubau eines Sportvereinszentrums an der Sinsheimer Straße in Heilbronn Böckingen. Die Zufahrt erfolgt über die Sinsheimer Straße und den bestehenden Parkplatz der dortigen Sportanlagen. Das zweigeschossige Gebäude soll in Zukunft die zentrale Anlaufstelle für alle Mitglieder des Vereins sein. Es passt sich mit seiner Höhe in die umgebende Wohn- und Sporthallenbebauung nahtlos ein.
Alle Nutzungen in einem Gebäude. Man betritt das Gebäude über einen neu gestalteten gepflasterten Vorplatz. Im Erdgeschoss befinden sich der gerätegestützte Trainingsbereich und die Geschäftsstelle mit drei Büroeinheiten sowie der Seminarbereich, der auch für die Kinderbetreuung genutzt werden kann. Direkt am Eingang ist der Empfang mit Bistro. Die Mitarbeiter haben von hier sowohl den Kontakt zu den Mitgliedern, die zum Ein-oder Auschecken kommen, als auch zu den Trainierenden und zu den Bistrobesuchern. Das Bistro kann gleichermaßen von Trainierenden, Vereinsmitgliedern oder Externen besucht werden und lädt am Eingang mit den bodentiefen Fenstern und dem Blickbezug nach außen zum Verweilen ein.
Das Obergeschoss erreicht man über eine offene, einläufige Treppe. Über der Treppe befindet sich ein Oberlicht, das Tageslicht nach unten in den Trainingsbereich bringt. Im Obergeschoss sind zwei Gymnastikräume mit gemeinsam nutzbarem Geräteraum angeordnet. Außerdem befinden sich hier die Umkleiden mit Dusch- und WC- Bereichen, sowie die Sauna mit Ruhe- und Außenbereich.
Architektonische Gestaltung. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, kompakter Baukörper mit Flachdach. Das Dach ist mit einer extensiven Begrünung konzipiert, die lediglich durch die Oberlichter und die Solarpaneele unterbrochen wird. Als Fassadenmaterial kommt ein Wärmedämmverbundsystem mit Kammputz zum Einsatz. Die Fensterfassaden werden als farbbeschichtete Pfosten- Riegel- Konstruktion in Aluminium ausgeführt.
Leistung: Masterplan Sportstättenentwicklung
Bauherr: Stadtverwaltung Sindelfingen, Erster Bürgermeister Christian Gangl
Standort: Sindelfingen
Projektentwicklung: SpOrt concept GmbH
BGF/ BRI: ca. 15.000 m² (Sportfreianlagen)
Baukosten: je nach entwickelter Variante ca. 13,5 Mio. Euro brutto
Planungs-/ Bauzeit: 06/2015 – 06/2016
Ergebnis der beauftragten Studie war es dem Auftraggeber der Stadtverwaltung Sindelfingen mit der Gesamtuntersuchung eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu geben, damit das Gesamtvorhaben der Sportstättenentwicklung innerhalb der Stadtentwicklung Unterrieden Floschen einheitlich und vergleichbar bewertet werden konnte und daraus die kommenden Planungsschritte und Vorgehensweise ableiten zu können.
Die Anlagen wurden in den Jahren davor immer wieder vereinzelt und aus dem Gesamtgefüge losgelöst betrachtet. Durch die Ausarbeitung einer umfassenden Untersuchung unter Beteiligung verschiedener Fachplaner wurden in einer sehr frühen Phase wesentliche Vor- und Nachteile einer Untersuchung in mehreren Untervarianten und Stufen herausgearbeitet.
Wichtige Meilensteine und Abschnitte waren dabei:
Der Nutzerbeteiligungsprozess für die Bedarfermittlung.
Die Bedarfskonzeption mittels verschiedener fachspezifischer Parameter und Benchmarks.
Die substanzielle und funtkionale Analyse der bestehenden Anlagen.
Die Prüfung der Umsetzbarkeit unter Berücksichtigung der baurechtlichen Vorgaben.
Die Ermittlung der Investions-, und Lebenszykluskosten für alle Varianten.
Die Ermittlung eines Umsetzungsszenarios mit Darstellung eins Planungs- und Bauabschnittsrahmenterminplan.
Leistungen: Strukturelle Untersuchung, Masterplanung im Auftrag für SpOrt concept
Bauherr: Gemeinde Loßburg
Standort: Loßburg
BGF: ca. 12.000 m²
Projektkosten: variantenabhängig, ca. 11 – 21 Mio. Euro brutto
Bearbeitungszeitraum: 03/2015 – 10/2016
Kubus360 GmbH wurde von der Gemeinde Loßburg beauftragt, eine Studie zur strukturellen Untersuchung und Masterplanung des Standorts „Schulzentrum Loßburg“ anzufertigen. Durch die Ausarbeitung eines ganzheitlichen Konzeptes sollten die einzelnen Vor- und Nachteile aufgezeigt werden, um die bestmögliche Lösung hinsichtlich Investitions- und Betriebskosten, sowie entsprechend notwendigen Funktionen aufgezeigt werden.
Eine solche Untersuchung wird folgendermaßen aufgebaut: 1. Analyse des Ist-Zustandes mit Bestandsaufnahme der Gebäude (Zustandsbewertung Gebäude und Nutzungsanalyse). 2. Analyse des Soll-Zustandes mit Bedarfsermittlung des zukünftigen Raumbedarfs. 3. Strukturelle Untersuchung mit Masterplanung (mögliche Neuordnung/Umstrukturierung des Gesamtgeländes auf Basis der Sollplanung) einschließlich Untersuchungen zu unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten und Erstellung eines Kostenrahmens.
Hier wurden, auf einem mit der Gemeinde abgestimmten Raumprogramm basierend, drei Varianten inclusive Kostenrahmen erarbeitet und der Gemeinde vorgestellt. Zusätzlich wurde eine bestehende Betriebskostenprognose für das Hallenbad auf Plausibilität geprüft und mögliche Förderprogramme gefiltert. Mit einer Empfehlung zum weiteren Vorgehen wurde die Untersuchung abgeschlossen.
Aufgabe: Sanierung Fassade
Leistungen: Machbarkeitsstudie, Generalplanung Lp 1-2
Bauherr: IHK Saarland
Standort: Saarbrücken
Architekt: Lp 1-2: Kubus360 GmbH
BGF/ BRI: 7.770 m²
Baukosten: ca. 10,5 Mio. Euro brutto
Bearbeitungszeit/ Fertigstellung: 2013
Bauzeit: Realisierung incl. Vormontage 20 Monate
Kubus360 ist als Generalplaner beauftragt mit dem Vorentwurf für eine komplette energetische Fassadensanierung für die IHK Saarland in Saarbrücken.
Ziel ist es, neben der Konzeption einer technischen Lösung nach neuesten energetischen Standards, eine dem Auftrag und der Bedeutung des Gebäudes der IHK angemessene Form zu finden. Neue flexible Arbeitswelten mit optimalen raumklimatischen Lösungen und besten Lichtverhältnissen sollen entstehen.
Der bestehende Altbau aus den 1960er Jahren wird dazu im Bereich der Fassade auf den Rohbau zurückgebaut.
Für die neue Fassade vorgesehen sind geschoßhohe Aluminium-Elemente, als multifunktionales, hochvariables, rationell herstellbares Modulsystem, vollständig in der Werkstatt vorgefertigt. Der hohe Vorfertigungsgrad der Elemente und ein montagefreundliches Ankersystem ermöglichen sehr kurze Montagezeiten.
Die helle, freundliche und transparente Architektursprache unterstreicht die Position der IHK im Stadtraum.
Aufgabe: Neubau eines Vereinsheimes und Einfeld-Turnhalle
Leistung: Generalplanung Lp 1-8 HOAI
Bauherr: Bau- und Betriebsgesellschaft ESV Rot-Weiß Stuttgart & VfL Stuttgart. Landeshauptstadt Stuttgart
Standort: Benzstraße 151- 155, 70372 Stuttgart
Freianlagen: Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
BGF: Vereinsheim: 2.181 m², Tennisumkleide: 158 m², Turnhalle: 1.174 m²
Baukosten: Vereinsheim und Tennisumkleide: 2,9 Mio. Euro brutto (KGR 300 + 400),
Turnhalle: 1,5 Mio. Euro brutto (KGR 300 + 400)
Bauzeit: 10/2010 – 06/2012 (inkl. Sportanlagen)
Im Rahmen einer allgemeinen Arrondierung von Grundstücken im Neckarpark Stuttgart sollte die bestehende Vereinssportanlage des ESV Rot-Weiß Stuttgart erneuert und für zwei Vereine zukunftsfähig nutzbar gemacht werden.
Mit Moderation zum gemeinsamen Konzept.
Im Zuge einer von SpOrt concept Stuttgart moderierten Projektentwicklung wurde zusammen mit dem Sportamt Stuttgart ein tragfähiges Konzept erarbeitet, in dem beide Vereine das Vereinsheim mit Restaurant, Umkleiden, Geschäftsstellen und Technikräumen gemeinschaftlich errichten und betreiben.
Gelungenes Zusammenspiel. Der zum Sportplatz großzügig verglaste Pavillon des Vereinsheims erhielt eine umlaufende Terrasse aus großformatigen Sichtbetonfertigteilen, die durch das weit auskragende Dach vollständig überdeckt wird. Von dort bietet sich den Zuschauern ein direkter Blick auf das Spiel-
feld. So können die Zuschauer alle Sportaktivitäten hautnah miterleben; die freundliche und großzügige Atmosphäre lädt zum Verweilen ein. Gemeinsam mit der neuen Sporthalle, dem
Gebäudebestand und den Außensportanlagen, wird ein ansprechendes neues Ensemble gebildet.
Die neue Turnhalle mit Gymnastik- und Kraftraum sowie Tennis-
umkleiden wird direkt an die bestehende Tennishalle an der Mercedesstraße angeschlossen. Nach außen neutral dunkelgrau verputzt, sorgen im Inneren helle und natürliche Materialien, raumhohe Verglasungen der Fassaden, sowie das frische Farbkonzept für eine angenehme und lichte Atmosphäre.
Ganzheitliches Energiekonzept. Technische Synergien entstehen durch ein gemeinsames Energiekonzept. Dies beinhaltet unter anderem eine Pelletheizung für Turnhalle und Vereinsheim.
Aufgabe: Energetische Sanierung
Leistung: Projektsteuerung
Bauherr: Diakonie Stetten e.V.
Standort: Schlossberg 2, 71394 Kernen-Stetten
Architekt: Kubus360 GmbH
BGF/ BRI: 1.000 m²
Baukosten: 5,9 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 03/2009 – 10/2010
Bei einer detaillierten Analyse des Immobilienbestandes der Diakonie Stetten untersuchte Kubus360 auch deren „Versorgungskern“ – Heizzentrale, Zentrales Wirtschaftsgebäude und Textilzentrum. Fazit: Eine energetische Sanierung wurde für notwendig und sinnvoll erachtet.
Mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Hygiene. Die vorhandenen Niederdruckdampfkessel waren nicht mehr zeit-gemäß. Auch Wasser- und Sanitärinstallationen waren aus hygienischer und brandschutztechnischer Sicht nicht mehr akzeptabel. Im Rahmen einer Betriebskostenrechnung nach VDI 2067 wurden verschiedene Varianten für den Austausch der bestehenden Anlage in einem Wirtschaftlichkeitsvergleich gegenübergestellt. Darüber hinaus wurde auch der Bestand mit aufgeführt – für den Vergleich vor und nach der Sanierung.
Sinnvolles Energiekonzept. Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurde nun in der Bauphase umgesetzt: Die bestehende Anlage wurde durch zwei moderne Warmwasserkessel mit Zweistoffbrennern für alternativen Öl-/Gasbetrieb ersetzt. Außerdem wurde eine Holzhackschnitzelanlage mit vorgelagertem unterirdischem Silo eingebaut. Ein zusätzliches gasbefeuertes Blockheizkraftwerk ermöglicht die anteilige Erzeugung von Wärme und Strom für die Liegenschaft.
Einsparung von Energie, Kosten und CO2. Die realisierte Sanierungsvariante bietet langfristig die günstigsten Energiekosten, sowie den höchsten CO2-Einspareffekt. Außerdem wird eine breit gefächerte Brennstoffstruktur erreicht. Ein Großteil der Energie wird mit Holz erzeugt. Die Abhängigkeit von Öl und Gas wird so deutlich reduziert und die Wertschöpfung bleibt zu einem großen Teil in der Region.
Aufgabe: Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit Sporthalle, Veranstaltungszentrum und Kindertagesstätte
Leistung: Projektentwicklung
Bauherr: Bauherrengemeinschaft Haus des Sports GbR, Sport-, Bildungs- und Dienstleistungszentrum GbR
Standort: Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Architekten: Lp 1-5: Herrmann + Bosch Architekten, Lp 6-8: Kubus360 GmbH
Projektentwicklung: Kubus360 GmbH
BGF: 1. + 2. Bauabschnitt: ca. 19.600 m². 3. Bauabschnitt: ca. 5.900 m²
Baukosten: 1. + 2. Bauabschnitt: 22 Mio. Euro brutto. 3. Bauabschnitt: 7,4 Mio. Euro brutto
Bauzeit: 1. + 2. Bauabschnitt: 06/2003 – 12/2004. 3. Bauabschnitt: 2005-2006
Auszeichnungen: Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2002 – 2007
Das Projekt „SpOrt Stuttgart“ basiert auf der Idee, für zahlreiche Sportverbände des Landes Baden-Württemberg ein gemeinsames Haus in Kombination mit Sportstätten und Dienstleistungseinrichtungen zu schaffen.
Zukunftsweisend von Anfang an. Unsere Aufgabe war es zunächst, gemeinsam mit den Vertretern der Verbände das Konzept für ein „Haus des Sports“ zu entwickeln – inklusive Grundstücksuche, Klärung von Finanzierung und Förderungen. Es sollte u. a. eine Mischnutzung von Büros sowie Sporteinrichtungen, Seminarräumen und Veranstaltungszentren ermöglichen. Danach erfolgte die Auswahl der Projektpartner, Planer und Fachingenieure.
Viele Bauherren, wenig Budget. Eine große Herausforderung war die Gründung und durchgehende Koordination der Bauherrengemeinschaft aus 15 Fachverbänden. Dies erforderte eine zielgerichtete Vorgehensweise mit optimaler Abstimmung zwischen Bauherrenvertretung, Planung und Baumanagement. Dazu kam ein begrenztes Kosten- und Zeitbudget, das aber trotz mehrerer notwendiger Umplanungen eingehalten werden konnte.
Kommunikationszentrum des Sports. Architektonisch bildet das Gebäude einen charaktervollen Fixpunkt in der Struktur des Neckarparks Stuttgart. Die Vielfalt der Nutzungen wird durch die jeweilige Fassadenstruktur und Materialwahl nach außen ablesbar. Alle Gebäudebereiche gruppieren sich bau-körperlich gut gegliedert um das großzügige und lichte Atrium als zentralen Ort der Begegnung; großflächige Verglasungen und viele Weg- und Treppenverbindungen sorgen für interessante Blickbeziehungen. Zahlreiche Veranstaltungen und die durchgehende Auslastung der Sportstätten dokumentieren die erfolgreiche Umsetzung der Konzeption.